Düsseldorf Aufbau der Rheinkirmes: Die Achterbahn ins Nirgendwo

Düsseldorf · Rom wurde bekanntlich nicht an einem Tag gebaut. Das gilt auch für die größte Kirmes am Rhein. Gut vier Wochen dauert der Aufbau. Wir haben uns auf der riesigen Jahrmarktsbaustelle am linksrheinischen Ufer mal umgesehen.

So wächst die größte Kirmes am Rhein
26 Bilder

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Form angenommen haben bereits die beiden großen Achterbahnen. Die "Alpinbahn" erinnert noch eher an eine Albtraumbahn, denn sie endet im Nirgendwo. Arbeiter werkeln aktuell an den fünf Ringen der "Olympia Looping"-Bahn. Das ist Zentimeterarbeit. Der Kranführer schreit Befehle über den Platz, während er die riesigen Loopingteile vom Lkw ablädt. Schaulustige sehen zu.

Weiter ist man schon bei den gastronomischen Angeboten. Einige Festzelte stehen, darunter das Füchschenzelt. Auch die "Alpenwelt" steht schon, inklusive Eingangs- und Ausgangstor. Drinnen herrscht gespenstische Stille. Dass hier bald Tausende trinken und feiern, ist noch schwer vorstellbar.

Von vielen Attraktionen ist noch gar nichts zu sehen: etwa von der Wildwasserbahn oder auch den Fahrgeschäft-Neuheiten im Jahr 2013. Dazu gehört der "City Skyliner", ein stählerner Turm, der 70 Meter in die Höhe fährt und spektakuläre Aussicht über die ganze Stadt bietet.

Die Kirmes beginnt in gut zwei Wochen - am 12. Juli. Solange ist also noch Zeit: Für die Aufbauer und auch für den Wettergott, um die dunklen Regenwolken beiseite zu schieben.

(anch/top/anch)
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