Düsseldorf · Der Düsseldorfer Anlagenbauer Gea hat in den ersten drei Monaten trotz der Aufwendungen für die Restrukturierung mehr verdient und ist für das Gesamtjahr nun zuversichtlicher. Umsatz und operativer Gewinn erreichten im ersten Quartal neue Höchstwerte, wie der Konzern mitteilte. Bei einem Umsatzanstieg auf 1,006 (Vorjahr: 0,950) Milliarden Euro stieg das Ergebnis auf 98,2 (85,1) Millionen Euro. "Operativ sind wir also trotz der Zusatzbelastung sowie eines unverändert anspruchsvollen gesamtwirtschaftlichen Umfelds weiter auf Kurs", sagt Konzernchef Jürg Oleas. Für das Gesamtjahr peilt er nun einen Gewinn von 590 bis 640 Millionen Euro an statt wie bisher zwischen 580 und 620 Millionen Euro. Sollte das erreicht werden, werde die Dividende mindestens auf Vorjahreshöhe von 70 Cent je Aktie liegen, kündigte Oleas an. 2014 erreichte das Ebitda 591 Millionen Euro.