Präsentiert wurde ihnen der bewährte Apollo-Mix aus Weltklasse-Akrobatik, Slapstick und Tanz, diesmal allerdings angereichert durch Livemusik. So stand mal wieder Sänger Max Buskohl mit einer vierköpfigen Band auf der Apollo-Bühne und begleitete mal gefühlvoll, mal fetzig die einzelnen Nummern.

„Ich habe selten in einem Theater dieser Größe so gute Musik erlebt“, lobt Andreas Schur. Der Düsseldorfer besuchte mit seiner Frau Gaby die Premiere und beide waren auch sehr begeistert von der Qualität der artistischen Darbietungen. Für sie war einer der Höhepunkte der Auftritt von Elan Espãna, der Diabolos rasant und präzise durch die Luft wirbelt, dabei noch mit dem Publikum Spaß macht und mit akrobatischen Einlagen überrascht.

„Aber auch die Tänzerinnen sind alle hübsch und können was“, betont Gaby Schur. Für das Ehepaar steht fest, dass dies nicht sein letzter Besuch im Apollo war. „Es ist einfach ganz toll, wie man hier in eine andere Welt eintauchen und alles andere vergessen kann“, sagt Andreas Schur.

Der einzige Kritikpunkt des Paares ging in Richtung der beiden Clowns. „Die Nummer war ein bisschen zäh“, fand Gaby Schur. Allerdings brauche man diese langsamen Zwischennummern, um nach den temporeichen Auftritten der Artisten, zu denen beispielsweise noch zwei Trapezkünstlerinnen und ein Messerwerfer gehörten, wieder durchatmen zu können. 

Info „Rock and Roll Circus“ wird bis 2. April im Apollo Varieté, Apolloplatz, gezeigt. Karten gibt es bei Westticket unter Telefon 0211 27400 oder im Internet unter www.westticket.de.