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Mit Tempo 170 bei Dortmund Geisterfahrer auf A2 mit künstlichem Stau gestoppt

Dortmund · Ein 23-jähriger Dortmunder ist mit seinem Mini Cooper auf der Mittelspur in verkehrter Richtung auf der A2 gefahren. Mit einer Sperrung stoppte die Polizei die womöglich 20 Kilometer lange Geisterfahrt.

 Autos fahren über die Autobahn, fotografiert von oben. (Symbolfoto)

Autos fahren über die Autobahn, fotografiert von oben. (Symbolfoto)

Foto: Shutter/Heiko Barth

Mit einem künstlich erzeugten Stau hat die Polizei am Sonntagmorgen einen über die Autobahn A2 rasenden Geisterfahrer gestoppt. Zeugen zufolge sei der 23-jährige Dortmunder in einem Mini Cooper mit etwa 170 Stundenkilometern auf der falschen Seite in Richtung Oberhausen/Dortmund unterwegs gewesen, teilte die Polizei mit. Einsatzkräfte der Autobahnpolizei sperrten daraufhin die A2 in Höhe Dortmund Lanstrop. Die Insassen der stehenden Fahrzeuge mussten zu ihrem eigenen Schutz aussteigen und sich hinter die Leitplanke begeben.

Der Geisterfahrer habe seinen Mini rechtzeitig vor dem künstlich erzeugten Stau gestoppt. Verletzt worden sei niemand. Da er nach Alkohol roch, ordneten die Polizeibeamten eine Blutprobe an. Den Ermittlungen zufolge war der Dortmunder wohl 20 Kilometer auf der falschen Seite über die Autobahn gerast.

(chal/dpa)
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