Nach der Katastrophe mit 21 Toten hatte die Stadt Duisburg bei einer Düsseldorfer Kanzlei ein Gutachten in Auftrag gegeben, das der Stadt rechtmäßiges Handeln bescheinigte. Die Bezirksregierung weist in ihrem Schreiben darauf hin, dass laut Haushaltssatzung der Stadt überplanmäßige Ausgaben über 300 000 Euro der Zustimmung des Rates bedürfen. Im vorliegenden Fall war die Ausgabe von der CDU-Fraktionsvorsitzenden Petra Vogt und dem SPD-Bürgermeister Manfred Osenger abgezeichnet worden.