Geplante Abgrabung bei Esserden Neues Gutachten für „Reeser Welle“ kommt

Rees/Esserden · Die Firmen Hülskens und Holemans wollen die erforderlichen Gutachten und Kartierungen für die Abgrabung bei Esserden einreichen. Sie hoffen, dass das Verfahren in diesem Jahr in Gang kommt.

 Das Hülskens-Kieswerk Pettenkaul bei Ginderich. Zusammen mit dem Reeser Unternehmen Holemans wollen die Weseler die Abgrabung bei Esserden in Angriff nehmen.

Das Hülskens-Kieswerk Pettenkaul bei Ginderich. Zusammen mit dem Reeser Unternehmen Holemans wollen die Weseler die Abgrabung bei Esserden in Angriff nehmen.

Foto: Malz, Ekkehart (ema)

Seit fast anderthalb Jahren liegt die „Reeser Welle“ auf Eis, nachdem der Kreis Kleve das Antragsverfahren aussetzte. Jetzt kommt offenbar wieder Bewegung in den Prozess. Wie ein Sprecher des Weseler Kiesunternehmens Hülskens der RP auf Anfrage mitteilte, hat die Firma die erforderlichen neuen Gutachten erstellen lassen. „Im Groben steht jetzt alles, wir gehen davon aus, dass wir die Anträge im Laufe des Jahres einreichen können und dann erneut die Beteiligung der Öffentlichkeit beginnt“, so Tobias Höffner.