Die Initiatoren werfen Sauerland vor, nach der Loveparade-Katastrophe mit 21 Toten nicht die politische Verantwortung übernommen zu haben. Bis zum 19. Oktober müssen sie 55 000 Unterschriften von Duisburgern vorweisen, die bei einer Kommunalwahl wahlberechtigt sind. Wird das erreicht, gibt es in Duisburg binnen drei Monaten ein Abwahlverfahren. Votiert dann eine Mehrheit mit mindestens 92 000 Stimmen für die Abwahl, muss Duisburg einen neuen Oberbürgermeister wählen.