Job-Knigge Visitenkarten müssen tipptopp sein

Essen (RPO). Visitenkarten sind das berufliche Aushängeschild ihres Besitzers. Bei der Gestaltung sollte man sich Mühe geben, denn sie erlaubt Rückschlüsse auf die eigene Professionalität - oder eben nicht.

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Foto: gms/ Jens Schierenbeck

"Bloß nicht am Bahnhof am Automaten ausdrucken", warnt der Etikette-Trainer Hans-Michael Klein. "Und keine handschriftlichen Änderungen!" Die seien allenfalls im äußersten Notfall gestattet, erläutert der Vorsitzende der Deutschen Knigge Gesellschaft.

In Ordnung ist dagegen, zum Beispiel die eigene Handynummer per Hand auf der Rückseite zu notieren. "Das ist wie eine persönliche Widmung, da weiß der Empfänger, dass nicht jeder sie bekommt."

Visitenkarten dürfen ins Portemonnaie gesteckt werden - die eigenen wie die von anderen. Die elegantere Alternative ist allerdings ein Visitenkartenetui aus Metall. Wer eine Visitenkarte überreicht bekommt, kann dann sie darin gleich stilecht unterbringen.

"Das ist auch ein Zeichen der Wertschätzung", sagt Klein. Es signalisiere dem Gegenüber "Du bist mir wichtig", wenn die Visitenkarte so aufbewahrt wird, dass sie keine Eselsohren bekommt.

(tmn/mais)
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