Laut einer Studie Arbeitnehmer wollen im Homeoffice weniger heizen

Berlin/Düsseldorf · Homeoffice verliert immer mehr an Beliebtheit. Wer trotzdem in den eigenen vier Wänden arbeiten will, der ändert sein Heizverhalten.

Die Arbeit im Homeoffice ist in vielen Betrieben in Deutschland weiterhin möglich.

Die Arbeit im Homeoffice ist in vielen Betrieben in Deutschland weiterhin möglich.

Foto: dpa/Finn Winkler

Homeoffice wird wegen der steigenden Energiekosten einer Umfrage zufolge wieder etwas unbeliebter. Wie die Funke Zeitungen am Montag unter Berufung auf eine Studie des Instituts Trendence berichteten, stimmten 27 Prozent der Befragten der Aussage ganz oder teilweise zu, dass die Arbeit zuhause durch die steigenden Kosten unattraktiver werde. Demnach wollen 24,1 Prozent der Befragten künftig seltener von zuhause arbeiten.

Aufgrund der Energiekrise wollen manche der Befragten weniger heizen

Zugleich halten 42,8 Prozent der Befragten Homeoffice weiterhin für attraktiv – trotz der höheren Preise. Rund jeder und jede Dritte will allerdings künftig im Homeoffice weniger heizen. Befragt wurden insgesamt 4532 Beschäftigte.

Keiner soll bei der Arbeit frieren

Der Arbeitgeberverband BDA erklärte gegenüber der Zeitung, nach ihrer Kenntnis sei die Zahl der „ausschließlich mobil“ arbeitenden Beschäftigten „sehr gering“. Vielmehr habe sich ein hybrides Modell eingependelt. „Die Unternehmen werden auch weiterhin die betrieblichen Arbeitsabläufe so gestalten, dass die Arbeit in ausreichend beheizten Büroräumen sichergestellt ist“, hieß es weiter.

Alles Wichtige zur erhöhten Homeoffice-Pauschale lesen Sie hier.

(lst/AFP)
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