Sängerin in Angst Nina Hagen sagt Konzerte ab

Berlin (rpo). Nina Hagen hat Angst vor ihrem Noch-Ehemann Lucas Alexander. Aufgrund der angeblichen Morddrohungen des 22 Jahren jüngeren Mannes hat die Sängerin zwei Konzerte abgesagt. Die 50-jährige Punk-Diva sollte mit der "Leipzig Big Band" am 24. April im nordrhein-westfälischen Gronau und am 31. Mai in Leipzig auftreten.

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Das teilte die Anwaltskanzlei von Hagens Manager Axel Schwarzberg am Dienstag mit und bestätigte damit einen Bericht der "Bild"-Zeitung. Grund seien angebliche Morddrohungen des 22 Jahre jüngeren Alexander. Nina Hagen traut sich dem Blatt zufolge nicht mehr in die Öffentlichkeit. "Er will mich umbringen", wird sie zitiert.

Im Januar hatte Hagen mitgeteilt, dass sie sich nach nur einem Jahr Ehe von dem dänischen Musiker Alexander getrennt habe. Es folgte eine Auseinandersetzung über Internetseiten. Der "Bild"-Zeitung sagte Hagen: "Ich bekomme von Lucas und seinen Fans Hass-E-Mails, Morddrohungen. Er bezeichnet mich als psychisch krank." Sie habe sich nun nach Los Angeles zurückgezogen und alle Termine in Deutschland abgesagt. "Er kann und will nicht begreifen, dass wir kein Paar mehr sind", zitiert die Zeitung die Sängerin weiter.

Hagen und Alexander gaben sich am 17. Januar 2004 in einem kleinen dänischen Dorf das Ja-Wort. Zuvor waren die beiden drei Jahre lang verlobt gewesen. Im Jahr 2000 trennte Hagen sich von ihrem 15 Jahre jüngeren Ehemann David Lynn, den sie vier Jahre zuvor geheiratet hatte. Zuvor lebte sie mehrere Jahre lang mit dem Stylisten Franck Chevallier zusammen, mit dem sie den 1990 geborenen Sohn Otis hat. Vater der 1981 geborenen Cosma Shiva ist der inzwischen gestorbene Musiker Ferdinand Karmelk.

(ap)
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