Letzter Wille des Schauspielers Testament von Philip Seymour Hoffman veröffentlicht
New York · Der vor drei Wochen verstorbene Schauspieler Philip Seymour Hoffman hat in seinem Testament betont, dass sein Sohn Cooper Alexander möglichst in New York, Chicago oder San Francisco aufwachsen solle.
Das berichtet das Magazin "TMZ", dem der letzte Wille Hoffmans vorliegen soll. Der Schauspieler setzte das Testament bereits 2004 auf — Cooper, damals sein einziges Kind, war damals ein Jahr alt. Aus der Beziehung mit Designerin Mimi O'Donnell, mit der er von 1999 bis kurz vor seinem Tod liiert war, stammen zudem die Mädchen Tallulah, geboren 2006, und Willa, geboren 2008.
Hoffman legte Wert darauf, dass sein Sohn möglichst in Manhattan aufwachsen soll, um von Kultur, Kunst und Architektur umgeben zu sein. Sollte dies nicht möglich sein, solle er in Chicago oder San Francisco aufwachsen oder die Städte mindestens zweimal pro Jahr besuchen — aus kulturellen Absichten.
Hoffman war am 2. Februar 2014 tot in seinem New Yorker Appartment gefunden worden. Im linken Arm soll eine Spritze gesteckt haben, in der Wohnung sollen etwa 70 Briefchen gelegen haben, die nach ersten Erkenntnissen Heroin enthielten. Hoffman, der seit langem Alkohol- und Rauschgiftprobleme hatte, starb wahrscheinlich an einer Überdosis Heroin.