Kinocharts in Deutschland und Nordamerika Zwei Duos schlagen zu, Cruise geht leer aus

Düsseldorf · "22 Jump Street" zog die meisten Zuschauer in Nordamerika an, das Krebsdrama "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" dominiert hingegen in Deutschland. Der neue Action-Thriller eines Superstars enttäuscht dagegen weiter.

Kinocharts aus den USA
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Die Kinocharts aus den USA

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In Nordamerika sind Fortsetzungen gefragt, in Deutschland wird auf die Trändendrüse gedrückt: "22 Jump Street", "Drachenzähmen leicht gemacht 2" und "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" haben die Konkurrenz demontiert.

Deutschland

Das Krebsdrama "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von Josh Boone hat am Startwochenende den Spitzenplatz der Cinemaxx-Kinocharts übernommen. "Maleficent - Die dunkle Fee" mit Angelina Jolie rutscht auf den zweiten Platz ab.

Neu auf Rang drei steht das 3D-Abenteuer "TinkerBell und die Piratenfee". "X-Men:
Zukunft ist Vergangenheit", in der Vorwoche noch Zweiter, ist jetzt Vierter. Die Westernkomödie "A Million Ways to Die in the West" verliert ebenfalls zwei Plätze und belegt jetzt den fünften Platz.

Nordamerika

Die Action-Komödie "22 Jump Street" ist an die Spitze der nordamerikanischen Kinocharts gesprungen. Der Film mit Channing Tatum und Jonah Hill habe an seinem Eröffnungswochenende rund 60 Millionen Dollar (etwa 44 Millionen Euro) eingespielt und sei damit auf dem ersten Platz gelandet, berichtete der "Hollywood Reporter" am Sonntag. Ende Juli kommt die Fortsetzung von "21 Jump Street" aus dem Jahr 2012 auch in die deutschen Kinos.

Auf dem zweiten Platz landete ebenfalls ein Neueinsteiger: Der Kinderfilm "Drachenzähmen leicht gemacht 2" spielte rund 50 Millionen Dollar ein. Die Fortsetzung des Animationsfilms aus dem Jahr 2010 ist ab dem 24. Juli auch in Deutschland zu sehen. Der erste Teil von "Drachenzähmen leicht gemacht" hatte an seinem Eröffnungswochenende nur 36 Millionen Dollar eingespielt. "Maleficent - Die dunkle Fee" mit Angelina Jolie fiel in seiner dritten Woche mit rund 19 Millionen Dollar auf den dritten Rang.

Der neue Action-Thriller von Tom Cruise enttäuscht weiter: In seiner zweiten Woche spielte "Edge of Tomorrow" rund 16 Millionen Dollar ein und musste sich mit dem vierten Platz begnügen, nachdem er auch an seinem Eröffnungswochenende nur den dritten Rang belegt hatte. Der Überraschungssieger vom vergangenen Wochenende, das Krebsdrama "Das Schicksal ist ein mieser Verräter", rutschte mit rund 15,7 Millionen Dollar auf den fünften Rang ab.

(dpa)
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