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Filmstar macht Hollywood-Pause Diane Kruger: Weihnachten zuhause

Hamburg/München (rpo). Diane Kruger will Weihnachten bei ihrer Familie in Deutschland verbringen. Nachdem sie drei Jahre woanders gefeiert habe, werde es "endlich mal wieder Zeit für Gänsebraten mit Rotkohl". Dauerhaft wohnen möchte die 28-Jährige aber nicht mehr in ihrem Heimatdorf nahe Hildesheim. In Deutschland würde sie höchstens nach Berlin ziehen, so Kruger.

Das Vermächtnis der Tempelritter
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Foto: HASH(0xccecb80)

Aber eigentlich möge sie ihren derzeitigen Wohnort Paris sehr, weil es dort so international sei, sagte sie der Berliner Zeitung "B.Z.". Auch unabhängig von Familienfesten kehrt die deutsche Schauspielerin Hollywood vorerst den Rücken und kommt in ihre europäische Heimat zurück. Grund ist angeblich aber nicht ein Mangel an Erfolgen, sondern eher das Gegenteil, wie die junge Darstellerin ("Troja") jetzt erklärte.

"In Hollywood lege ich eine Pause ein. Ich will nicht, dass die Zuschauer sich gleich an mir satt sehen", sagte sie der Zeitschrift "TV Movie". Kruger, die auch als Model arbeitet, will in einer französischen Komödie mitspielen - an der Seite von Daniel Brühl und Benno Fürmann.

Zunächst ist sie in dem Action-Abenteuer "Das Vermächtnis der Tempelritter" (Kinostart: 25. November) mit Nicolas Cage zu sehen. Noch vor zwei Jahren habe sie als Schauspielschülerin seine Filme gesehen. "Und jetzt stehe ich selbst mit ihm vor der Kamera. Völlig verrückt", staunte Diane Kruger.

Hollywood hat trotzdem bleibenden Eindruck bei der schönen Schauspielerin hinterlassen. Dort werde sie richtig verwöhnt. "Hier habe ich ein Auto mit Chauffeur zu meiner freien Verfügung, werde jeden morgen zum Set gebracht", erzählt Kruger.

Über die amerikanischen Stars ist sie allerdings geteilter Meinung: Während sie von Oscar-Preisträger Nicolas Cage schwärmt, hätte sie beim Dreh zu "Troja" schlechte Erfahrungen gemacht. "Ehrlich gesagt sind Megastars wie Brad Pitt etwas schwer zugänglich. Am Set stehen sie im Mittelpunkt, nehmen die anderen kaum war", erzählte Kruger der Zeitschrift "InStyle". Der Ruhm hat aber auch bei ihr schon seine Spuren hinterlassen: "Seit 'Troja' checke ich in Hotels unter falschem Namen ein, um nicht zu viel Rummel auszulösen."

(ap)
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