Oscar-Gewinnerin spielt Astronomin Rachel Weisz: keine Angst vor Nacktszenen

Düsseldorf (RPO). Die 38-jährige Schauspielerin und Oscar-Gewinnerin Rachel Weisz denkt nicht dran, für Nacktszenen ein Double einzusetzen. Dass sie das auch gar nicht nötig hätte, zeigt ihr Auftritt bei den Filmfestspielen in Cannes: Ihr smaragdgrünes trägerloses Kleid war enganliegend und zeigte tiefe Einblicke – auf ihre Beine.

Rachel Weisz bringt die Antike nach Cannes
13 Bilder

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Düsseldorf (RPO). Die 38-jährige Schauspielerin und Oscar-Gewinnerin Rachel Weisz denkt nicht dran, für Nacktszenen ein Double einzusetzen. Dass sie das auch gar nicht nötig hätte, zeigt ihr Auftritt bei den Filmfestspielen in Cannes: Ihr smaragdgrünes trägerloses Kleid war enganliegend und zeigte tiefe Einblicke — auf ihre Beine.

Rachel Weisz wollte schon als Kind Schauspielerin werden, studierte aber zunächst in Cambridge. Ihr Durchbruch kam mit dem Film die Mumie, größte Erfolge erzielte sie in Fernando Meirelles' "Der ewige Gärtner" an der Seite von Ralph Fiennes. Für ihre Rolle in dem Politthriller wurde sie mit mehreren Filmpreisen ausgezeichnet, darunter dem Golden Globe und dem Oscar.

Nacktszene mit Sklaven im Bad

In Cannes präsentierte Rachel Weisz ihren neuen Film "Agora". Darin spielt die Britin die griechische Philosophin und Astronomin Hypatia. Rachel Weisz ist in einigen Szenen auch gänzlich ohne antikes Gewand zu sehen. Und so antwortete sie auf die Frage, ob sie da nicht an den Einsatz eines Doubles gedacht habe, ganz selbstbewusst: "Überhaupt nicht. Das war alles ich."

Obwohl sie schon kurz an ihre Schwangerschafts-Pfunde gedacht habe. "Aber ich denke, das meiste davon war schon weg, als ich vor die Kameras trat", sagt die Mutter eines zweijährigen Sohnes. Denn vor Filmen, in denen voller Körpereinsatz gefragt ist, verzichtet Rachel Weisz auf Fastfood, außerdem macht sie Yoga.

Und das ist die Szene in dem Film "Agora", in der ihre Formen zu sehen sind: Hypatia tritt aus einem Bad, ein Sklave reicht ihr ein Handtuch. Ganz so platonisch bleibt die Beziehung allerdings nicht. Die Philosophin findet sich in einer Dreicksbeziehung zwischen dem Sklaven, gespielt von Max Minghella, und einem ihrer Studenten (Oscar Isaac) wieder.

Wobei es trotz pikanter Konstellation weitgehend harmlos bleiben soll: "So weit wir es wissen war sie dafür berühmt nie Sex gehabt zu haben - sie starb als Jungfrau. Aber ich dachte mir, sie könnte zumindest einen Kuss bekommen", sagte Weisz.

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