25 000 Kaffee und 20 000 Äpfel in der Arena verteilt

Die Umgebung fürs tägliche Mittagessen könnte schöner sein. Egal: Der Song Contest spielt nun mal in der Arena, und dort erwartet keiner Sterne-Restaurant-Atmosphäre mit weißen Stoffservietten und Silberbesteck. Sowohl im Zelt, in dem die Volunteers und die zahlreichen Journalisten essen können, als auch auf der Ebene fürs Crew-Catering ist die Möblierung eher spärlich und wenig einladend. Schicker ist da schon die Rioba-Bar im Pressezentrum. Dort können Delegationsmitglieder und Journalisten diverse Kaffeespezialitäten bekommen. Für alles rund ums Essen und Trinken ist die Metro als einer der Hauptsponsoren des ESC zuständig. Caterer vor Ort ist die Firma Aramark, die alle Produkte, die sie fürs tägliche Essen und Trinken von Lena & Co braucht, bei der Metro bestellt. "Wir haben dafür einen eigenen Lkw zur Verfügung gestellt", so Stefan Piepenstock, Leiter des Großmarktes in Düsseldorf.

Was essen denn nun die Künstler, Techniker, Journalisten oder Volunteers? Offenbar eine Menge. So hat Mario Gruber, Barista an der Kaffeebar im Pressezentrum, mit seinem Team schon bis gestern rund 25 000 Portionen Cappuccino, Latte Macchiato oder einen normalen Kaffee zubereitet. In den ersten drei Wochen wurden eine Tonne Kartoffeln zu Pommes oder Salzkartoffeln, 2,5 Tonnen Fleisch zu Steaks oder Schnitzel verarbeitet und wurden 8000 Kisten Getränke geleert. Zudem wurden 20 000 Äpfel angeliefert. Essen gibt es von 8 bis 21 Uhr, für einige ist das Essen kostenfrei, andere müssen bezahlen. Das Sandwich kostet drei, ein Mittagessen 8,90 Euro. Die Köche rechnen damit, während der kompletten Laufzeit des ESC täglich 3000 Mahlzeiten zuzubereiten – also insgesamt 50 000.

(RP)
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