Npower-Fusion mit SSE Innogy kann Pläne für britisches Joint Venture vorantreiben

Essen · Der Energiekonzern Innogy kommt bei der geplanten Fusion seines britischen Vertriebsgeschäfts Npower mit dem des Konkurrenten SSE voran.

 Eine E-Auto-Ladestation von Innogy steht vor der RWE-Zentrale (Symbolbild).

Eine E-Auto-Ladestation von Innogy steht vor der RWE-Zentrale (Symbolbild).

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Die britische Wettbewerbsbehörde CMA hat die Transaktion vorläufig genehmigt, wie der Energiekonzern Innogy am Donnerstag in Essen mitteilte. Die Behörde erwarte keine erhebliche Beeinträchtigung des Wettbewerbs, hieß es. Innogy und sein Konkurrent SSE werden bis zum Ende des Prüfprozesses weiterhin mit der CMA zusammenarbeiten.

Der Abschluss der Transaktion ist für Ende 2018 oder Anfang 2019 vorgesehen. Das neue Unternehmen soll wie bereits bekannt an der Londoner Börse notiert werden und Innogy wird daran 34,4 Prozent halten.

Innogy klagt seit längerem über schwache Geschäfte in Großbritannien. Das britische Geschäft ist von einem harten Wettbewerb und dem Kampf um Kunden geprägt.

(mba/dpa)
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