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Nach Hygiene-Skandal und Filialschließungen Burger King und Yi-Ko können sich vorerst nicht einigen

München · Burger King und der ehemalige Franchise-Nehmer Yi-Ko hatten angekündigt, nach einer Lösung in der bisherigen Auseinandersetzung zu suchen. Doch wie es aussieht sind die Fronten verhärtet, eine Lösung scheint nicht in Sicht.

Burger King: Erste Filialen schließen
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"Wir bedauern - vor allem mit Blick auf die Mitarbeiter - dass die Verhandlungen bislang noch zu keinem Ergebnis geführt haben", sagte ein Burger-King-Sprecher in München. In der Kürze der Zeit und mangels ausreichender Informationen sei es nicht möglich gewesen, "die potenziellen Risiken in der ehemaligen Yi-Ko abzuschätzen". Man werde weiter versuchen, eine Lösung für die rasche Wiedereröffnung der Restaurants und die Sicherung der rund 3000 Arbeitsplätze zu finden. Die Anwaltskanzlei, die den Franchiser vertritt, war zunächst nicht zu erreichen.

Burger King hatte seinem größten deutschen Franchisenehmer Yi-Ko im November fristlos gekündigt und den Schritt auch mit Vertragsverstößen begründet. Weil die Fast-Food-Kette Yi-Ko die Nutzung von Marke und Firmenlogo verbieten ließ und die Filialen auch nicht mehr belieferte, mussten sie schon bald schließen. In den vergangenen Tagen hatte sich während eines Verhandlungsmarathons zeitweise eine Einigung abgezeichnet. Nachdem nun keine Einigung zustande gekommen ist, stehen die Beschäftigten weiter vor einer ungewissen Zukunft.

(dpa)
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