Berlin-Marathon Kipchoge verpasst Weltrekord

Top-Favorit Eliud Kipchoge hat beim Marathon in Berlin den Weltrekord verpasst. Der Kenianer benötigte für die 42,195 Kilometer inoffizielle 2:04:01 Stunden und blieb damit deutlich über der bisherigen Bestmarke seines Landsmannes Dennis Kimetto (2:02:57) aus dem Vorjahr in Berlin.

Berlin-Marathon: Eliud Kipchoge verrutscht die Sohle und verpasst Weltrekord
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Kipchoge verrutscht die Sohle und verpasst Weltrekord

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Foto: dpa, bvj fdt

Platz zwei ging an Kipchoges Landsmann Eliud Kiptanui (2:05:22). Dritter wurde Feyisa Lilesa aus Äthiopien in 2:06:57. Zuvor war der Weltrekord auf der schnellen Strecke in der deutschen Hauptstadt zehnmal unterboten worden.

Die Kenianerin Gladys Cherono hat das Frauenrennen beim 42. Berlin-Marathon gewonnen. In der Jahresweltbestzeit von 2:19:25 Stunden kam die 32-Jährige am Sonntag als Erste ins Ziel am Brandenburger Tor. Favoritin Aberu Kebede aus Äthiopien, die Siegerin von 2012, wurde in 2:20:48 Zweite vor ihrer Landsfrau Meseret Hailu (2:24:33).

Seit 2011 war in Berlin keine Frau mehr unter 2:20 Stunden geblieben. Als beste deutsche Marathon-Frau verpasste Anna Hahner bei ihrem dritten Berlin-Start als 13. in 2:30:19 Stunden die Olympia-Norm für 2016 in Rio de Janeiro um knapp zwei Minuten.

(sid/dpa)
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