Germanwings-Absturz Zufall rettet schwedischen Fußballern das Leben
Der Zufall rettete der Delegation der schwedischen Drittliga-Fußballmannschaft von Dalkurd FF aus Borlänge das Leben. Eigentlich hätte das Team in der Maschine der Germanwings sitzen sollen, die am Dienstagmittag in den französischen Alpen abstürzte.
Weil die Wartezeit in Düsseldorf vor dem Weiterflug ausgesprochen lang gewesen wäre, entschlossen sich die Schweden kurzfristig, umzubuchen und in drei Gruppen nach Hause zu fliegen. Dabei gab es vier Möglichkeiten, schilderte Dalkurds Sportchef Adil Kizil der schwedischen Tageszeitung Aftenposten. Man habe sich schließlich für die komplette Mannschaft für die Route über Zürich und München nach Stockholm entschieden. "Wir haben sehr viel Glück gehabt", ergänzte Kizil.
Schon nachdem ein Teil der Mannschaft gelandet war, zeigten die Handys der Spieler zahlreiche verpasste Anrufe an. Verwandte und Freunde hatten sich gemeldet, weil man sich Sorgen um den Rest des Teams in den anderen Maschinen gemacht habe.
Vi sänder våra djupaste kondoleanser till alla de drabbade av dagens hemska tragedi i Frankrike. Må ni vila i frid. #4U9525
Per Twitter sprach der Verein anschließend den Angehörigen der 150 Opfer des Absturzes sein Beileid und Mitgefühl aus.