Borussias 1:3 in Paderborn Die Erkenntnisse des zweiten Borussia-Testspiels

Analyse | Paderborn · Bei der 1:3-Niederlage von Borussia Mönchengladbach in Paderborn wurden die Defizite, die die Mannschaft von Trainer Adi Hütter derzeit noch hat, deutlich aufgezeigt. Wie die Partie einzuordnen ist, welche Spieler im Mittelpunkt standen und welcher 17-Jährige auffiel, lesen Sie hier.

 Conor Noß (l.) erzielte gegen den SC Paderborn den einzigen Treffer für Borussia Mönchengladbach.

Conor Noß (l.) erzielte gegen den SC Paderborn den einzigen Treffer für Borussia Mönchengladbach.

Foto: Dirk Paeffgen/Dirk Paeffgen (dirk)

Wie sah die Aufstellung aus? Eine Woche nach dem 2:2 gegen den Drittligisten Viktoria Köln schickte Borussia-Trainer Adi Hütter vor 2430 Zuschauern in der Benteler-Arena in Paderborn die stärkste Elf, die er derzeit zur Verfügung hat, aufs Feld. Vor Torhüter Tobias Sippel verteidigten Joe Scally, Jordan Beyer, Tony Jantschke und Ramy Bensebaini in einer Viererkette. Im Spiel nach vorn wurde daraus meist eine Dreierkette, bei der sich einer der beiden Sechser, Christoph Kramer oder der 20-jährige Per Lockl zu Beginn, zwischen die beiden Innenverteidiger zurückfallen ließ. Kapitän Lars Stindl übernahm den Job auf der Zehnerposition. Patrick Herrmann und Hannes Wolf kamen über die Flügel, Alassane Plea begann im Sturmzentrum.