Eishockey Pinguine: Das Geld ist da, Jordan Caron ist weg

(hgs) Ehe sich Matthias Roos am Mittwochmorgen auf dem Weg zum Düsseldorfer Flughafen machte, um in die USA zu fliegen, war auf dem Bankkonto der GmbH die Ablösesumme für Jordan Caron eingegangen. Damit steht dem Wechsel des kanadischen Stürmers in die russische Topliga KHL zu Sibir Novosibirsk nichts mehr im Wege.

Der Sportdirektor nutzt seinen Aufenthalt in Nordamerika zu Gesprächen mit Spielerberatern und zu privaten Terminen. Einen neuen Stürmer wird er am kommenden Mittwoch bei seiner Rückkehr allerdings nicht mitbringen. Bei den Gesprächen geht es nur um die kommende Saison.

Ob bis zum ersten Training nach der Deutschland-Cup-Pause ein neuer Stürmer oder ein Torwart in Krefeld erscheint, ist derzeit nicht abzusehen. „Es laufen Gespräche. Ich kann aber nicht sagen, ob diese erfolgreich zum Abschluss kommen können“, sagte Wolfgang Schulz am Mittwoch. Der Aufsichtsratschef beneidet derzeit Roos nicht um dessen Aufgaben. „Dadurch, dass er bei jedem Spiel anwesend sein muss, verliert er für seine eigentlichen Aufgaben sehr viel Zeit.“ Es sei aber auf jeden Fall geplant, die Mannschaft bis zum ersten Spiel nach der Pause zu verstärken.“

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