Oslo Oslo: Rechtspopulisten an Regierung beteiligt

Oslo · Norwegens Parteien haben sich auf eine neue Regierungsbildung geeinigt. Alle vier Parteien wollen eng zusammenarbeiten – regieren soll aber nur ein Bündnis der Konservativen und der Rechtspopulisten.

Das gaben die vier Parteien gestern gemeinsam in Oslo bekannt. Man spricht von einer "historischen Regierung". Trotz deutlicher Unterschiede in Sondierungsgesprächen zwischen Christen und Rechtspopulisten trafen sie Vereinbarungen: keine Ölbohrungen auf den Lofoten, eine härtere Asylpolitik und Aufstockung des Polizeipersonals.

(bjm)
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