Tokio Japaner provozieren mit Schrein-Besuch
Tokio · Mehr als 120 japanische Abgeordnete und Innenminister Yoshitaka Shindo haben den umstrittenen Yasukuni-Schrein besucht. Einen Tag zuvor hatte Japans rechtskonservativer Ministerpräsident Shinzo Abe mit einer Opfergabe für den Schrein erneut Empörung in den Nachbarländern ausgelöst. Abe bot dem Schrein ein religiöses Ornament mit seinem Namen und seiner Amtsbezeichnung dar. Der Schrein gedenkt der rund 2,5 Millionen, die in Kriegen für das Kaiserreich gestorben sind - darunter 14 hingerichtete Kriegsverbrecher aus dem Zweiten Weltkrieg.
23.04.2014
, 09:20 Uhr