Irak Neun US-Soldaten sterben bei Anschlägen
Bagdad (RPO). Schwarzer Tag für die US-Truppen im Irak: Bei zwei Bombenexplosionen kamen insgesamt neun US-Soldaten ums Leben. Mindestens drei Mitglieder der US-Streitkräfte wurden verletzt.
Wie die US-Armee am Dienstag mitteilte, wurden sechs Soldaten getötet, als ihr Konvoi eine Straße in der Provinz Salaheddin passierte, an deren Rand eine Bombe explodierte.
Drei weitere Soldaten seien verletzt worden. Bei einem ähnlichen Vorfall in der Provinz Dijala wurden drei US-Soldaten getötet, teilte die Armee in einer weiteren Erklärung mit. Dabei sei ein Soldat verletzt worden.
Die nördlich von Bagdad gelegene Provinz Salaheddin mit ihrer Hauptstadt Tikrit ist eine Hochburg der Anhänger des hingerichteten irakischen Ex-Machthabers Saddam Hussein. Die Provinz Dijala nordöstlich der irakischen Hauptstadt ist geprägt von Gewalttaten zwischen Schiiten und Sunniten.
Seit der US-Invasion im Irak im März 2003 kamen dort nach Angaben des Pentagon beruhen, mindestens 3179 US-Soldaten und -Armeeangehörige ums Leben.