Russische Marssonde offenbar verloren Esa beendet Kontaktversuche zu Phoebus Grund

Moskau · Die Europäische Raumfahrtorganisation (Esa) hat ihre Versuche zur Kontaktaufnahme mit der russischen Raumsonde "Phobos-Grund" eingestellt. Damit wächst die Wahrscheinlichkeit, dass die Sonde, die eigentlich zum Mars fliegen sollte, unkontrolliert auf die Erde stürzt.

Die 13,5 Tonnen schwere und 120 Millionen Euro teure Sonde wurde am 9. November ins All geschossen. In der Erdumlaufbahn sollten dann die Triebwerke zünden und die Sonde um Mars-Mond Phobos fliegen. Die Zündung blieb aber aus und "Phobos-Grund" kreist seitdem weiter um die Erde.

(APD)
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