Männer können Kontakt zu "Bikini-Girls" aufnehmen Per "Baggerbox" ins "Girlscamp"
Hamburg (AP). Kurz vor dem Start der Sat1-Voyeurshow "Girlscamp" am 26. Januar werden in ganz Deutschland Pappkisten aufgestellt, in der willige Männer per Kamera Kontakt zu den Bikini-Schönheiten aufnehmen können. Moderatorin Barbara Schöneberger präsentierte am Montag in Hamburg die so genannten Baggerboxen. Die zehn Urlauberinnen auf der Kanarischen Insel Hierro dürfen sich jede Woche anhand von drei ausgewählten Video-Clips den "Boy of the Week" bestellen.
Drei Tage darf der vermeintliche Traumtyp in der "Boyzone" wohnen. Er soll mit allen Mitteln der Verführungskunst versuchen, seine Favoritin aus dem Camp zu locken. Im Gegensatz zu den Zuschauern wissen die Mädchen nicht, welche die Auserwählte ist. Wenn sie es erfährt und auf die Frage "Willst Du mit mit gehen?" mit Ja antwortet, ist sie raus aus dem Spiel und hat damit ihre Chance auf die 100.000 Euro Preisgeld vertan.
Die 26-jährige Barbara Schöneberger wird die Sendung aus dem Studio in Hamburg moderieren, ihr 30 Jahre alter Kollege Kena Amoa sorgt für die Vor-Ort-Berichterstattung. Das Konzept der Sendung finden beide äußerst reizvoll - mit einer kleinen Einschränkung: "Ich hasse es, wenn man mir beim Essen zuschaut. Beim Sex wäre das für mich kein Problem", stellte Amoa von vornherein klar.
Die pinkfarbenen "Baggerboxen" stehen in insgesamt zwölf Kinocentern in ganz Deutschland. Sie sind hauptsächlich zu den Haupt-Kinozeiten am Wochenende geöffnet.
Die zehn Single-Frauen sollen acht Wochen in einem luxuriös ausgestatteten Bungalow am Meer verbringen. Dabei werden sie von 30 Kameras beobachtet. Die Zuschauer können wie bei "Big Brother" Beliebtheitsnoten für die jungen Frauen verteilen. Und wie bei der Container-WG bei RTL II nominieren die Bewohnerinnen nach und nach eine, die den Bungalow verlassen muss, aber ein "NewGirl" zieht ein und soll damit "neue Geschichten, neue Intrigen, neuen Fun und neue schöne Aussichten" liefern.
