Starke Winde behindern Löscharbeiten New Mexico: Hunderte fliehen vor Buschfeuer

Santa Fe (rpo). Ein schnell um sich greifendes Buschfeuer hat im US-Bundesstaat New Mexico innerhalb kürzester Zeit eine Fläche von 2400 Hektar Land in Brand gesetzt. Hunderte Anwohner mussten ihre Häuser fluchtartig verlassen.

Die Flammen bedrohten eine Kleinstadt im Norden des Bundesstaates. Dichte Rauchwolken waren noch aus rund 70 Kilometern Entfernung in Santa Fe zu sehen. Hunderte Feuerwehrleute waren im Einsatz, jedoch behinderten starke Winde die Arbeit der Löschflugzeuge.

Am gleichen Tag kündigte die Bush-Regierung einen 10-Jahresplan zur Eindämmung der Waldbrandgefahr in westlichen Bundesstaaten an. Nach einem trockenen Winter wächst die Angst vor einer verheerenden Feuersaison - wie vor zwei Jahren, als über 3,4 Millionen Hektar Land vernichtet wurden. Die Bekämpfung der Brände kostete mehr als 1,3 Milliarden Dollar (1,41 Milliarden Euro).

(RPO Archiv)
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