Fiona Erdmann im "Dschungelcamp" Spezialistin für Flüssigkeitsverlust

Düsseldorf · Fiona Erdmann hat sich im RTL-"Dschungelcamp" auf den Verlust von Flüssigkeiten spezialisiert. Nachdem sie die ersten Tage überwiegend damit verbracht hat, sich zu übergeben, drückt sie nun auf die Tränendrüse. Ihre schwere Kindheit ist das Problem.

"Dschungelcamp" 2013: Sorgen um Fiona Erdmann
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"Dschungelcamp" 2013: Sorgen um Fiona Erdmann

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Den Camp-Muttis fiel zu der ewigen Kotzerei auch nicht viel ein. "Ich kenne sie jetzt seit fünf Tagen und seit fünf Tagen kotzt sie", sinnierte Mama-Katze Iris Klein über die Ex-"Topmodel"-Kandidatin.

Olivia Jones betrachtete das Ganze kritisch, sah darin nur eine Masche, um Mitleid zu provozieren. "Die denkt auch noch, dass sie das irgendwie sympathisch macht", so ihr Urteil.

Nachdem Dr. Bob der zu einem dürren Klappergestell verkommenen Kandidatin ein Mittel gegen ihre Übelkeit verschrieben hatte, schien sich die Lage zu bessern. Aber auch nicht wirklich lange.

Am Mittwochabend sorgte dann Mitbewohner Patrick Nuo dafür, dass sich die nächsten Schleusen bei der 24-Jährigen öffneten, dieses Mal ein wenig weiter oben.

Psychologin besorgt

"Ich habe irgendwie bei dir das Gefühl, dass dir extrem viel Verantwortung in die Lebensbahn geschossen wurde - zu früh!", radebrechte er bei einer Plauderei - und öffnete damit Damm und Tor.

"Meine Mutter war immer krank, Oberschenkelhalsbrüche, Hexenschüsse, immer und immer wieder. Dann war lange Zeit nicht klar, ob sie Multiple Sklerose hat. Und jetzt hat sie bestimmt seit fünf oder sechs Jahren diese Trigeminus-Neuralgie. Das macht mich fertig. Ich kann ihr nicht helfen", bringt sie unter Tränen hervor.

Schlimm sei auch die Sache mit Weihnachten. Sie könne dann nicht nach Hause kommen, alle seien da und dann werde gegessen. Dabei wünsche sie sich doch nichts mehr, sie wolle dann doch einfach mal "Kind sein dürfen".

Wo mag das noch enden? Die von der Zeitschrift "InTouch" begfragte Diplom-Psychologin Konstanze Münstermann zeigt sich besorgt: "Fiona hält sich für normalgewichtig, dabei ist sie weit davon entfernt", erklärt sie.

Vor Kurzem noch hatte das Model von sich als magenempfindlicher Mensch gesprochen und dabei ihre Brech-Attacken heruntergespielt: "Es ist ja nicht so, dass ich ein Strich in der Landschaft bin - ich habe Fußballer-Oberschenkel", verteidigt sich Erdmann. Für Psychologin Münstermann ein klares Anzeichen für Magersucht.

(csr)
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