Dumm-dreister Betrugsversuch in Kaiserslautern 20-Jährige will Auto mit selbst gedrucktem Falschgeld kaufen

Man kann’s ja mal versuchen - hat sich wohl die junge Frau in Kaiserslautern gedacht, als sie mit selbst gedruckten Euro-Scheinen ein Auto kaufen wollte. Die Qualität der Blüten aus ihrem handelsüblichen Tintenstrahldrucker überzeugte den Händler aber nicht.

 In dem Fall klickten die Handschellen ziemlich schnell (Symbolbild).

In dem Fall klickten die Handschellen ziemlich schnell (Symbolbild).

Foto: dpa/Oliver Berg

Die Frau wurde am Freitag noch im Geschäft festgenommen, als sich die 15.000 Euro in bar als Blüten herausstellten, wie die Polizei Pirmasens und die Staatsanwaltschaft Zweibrücken am Montag mitteilten.

In ihrer Wohnung in Pirmasens fanden die Ermittler demnach noch weitere Fälschungen im Wert von 13.000 Euro.

Das Falschgeld war allerdings auch leicht zu erkennen. Es handelte sich laut Polizei um Kopien von 50- und 100-Euro-Scheinen, die die Frau offensichtlich mit einem handelsüblichen Tintenstrahldrucker erstellt hatte. Im Drucker befand sich sogar noch ein frischer Ausdruck an falschen Banknoten.

(AFP)
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