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Vorfall am Erfurter Bahnhof Betrunkener droht Sicherheitskräfte zu erschießen

Erfurt · Ein betrunkener Mann hat am Sonntag damit gedroht, Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn zu erschießen. Der Mann sagte, er würde schießen, wenn nicht ein Notarzt gerufen würde, dabei war er gar nicht verletzt.

Eine Streife der Bundespolizei, die sich im Bahnhof befand, wurde gegen 13.20 Uhr zur Einfahrt eines Regionalexpress gerufen, weil es in diesem zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Reisenden und dem Zugbegleitpersonal gekommen sein soll. Mit dem aus Altenburg kommenden Zug reiste ein 47-Jähriger, der am Bahnsteig eine Streife der DB-Sicherheit bedrohte. Er wolle eine Waffe zu ziehen und die Sicherheitskräfte erschießen, wenn nicht gleich ein Notarzt käme. Warum der Arzt kommen sollte war nicht ersichtlich.

Die Bundespolizisten durchsuchten den offensichtlich unter Alkoholeinfluss stehenden Mann, fanden aber keine Waffe. Der in der Folge eingetroffene Notarzt untersuchte den 47-Jährigen und wies ihn zur weiteren Behandlung in das Helios-Klinikum ein.

Auf Grund der Drohung muss er sich wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten verantworten.

(ots)
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