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Unfall in Wülfrath Hoher Schaden durch Karambolage

Wülfrath · Wülfrath: Zwei Autos und ein Bus krachen ineinander. Es wurde niemand verletzt. Offenbar hat ein Beteiligter beim Abbiegen nicht aufgepasst.

 So sah die Unfallstelle auf der Straße Zur Fliethe als die Polizei ankam: Zwei Autos und ein Bus waren zusammengestoßen.

So sah die Unfallstelle auf der Straße Zur Fliethe als die Polizei ankam: Zwei Autos und ein Bus waren zusammengestoßen.

Foto: Kreispolizei Mettmann

Der Blechschaden ist groß: Geschätzt von der Polizei werden unter dem ganz großen Summenstrich wohl mehr als 20.000 Euro zusammenkommen. Der Schock bei den insgesamt drei beteiligten Fahrern war am Mittwochmittag gegen 13.35 Uhr noch größer – denn bei diesem Unfall hat es ordentlich gekracht. Glücklicherweise aber benötigte keiner der Beteiligten medizinische Hilfe – es gab keine Verletzten.

Soviel weiß die Polizei bislang über das Unfallgeschehen: Gegen 13.35 Uhr fuhr ein 18-jähriger Wülfrather mit seinem türkisfarbenen Chevrolet Kalos über die Alte Ratinger Landstraße in Richtung „Zur Fliethe“. Offenbar wollte der 18-Jährige nach links abbiegen. Dabei soll er laut ersten Aussagen nicht auf vorfahrtsberechtigte andere Verkehrsteilnehmer geachtet haben. Prompt stieß sein Kleinwagen beim Abbiegen mit dem VW Golf eines 19-Jährigen aus Heiligenhaus zusammen, der just auf der Straße „Zur Fliethe“ unterwegs war.

Die Wucht dieses Aufpralls war so groß, dass es in der Folge zu einer Art Kettenreaktion kam. Der Wagen des jungen Wülfrathers wurde links vorn in die Front eines Rheinbahnbusses gedrückt, der in entgegengesetzter Richtung auf der Straße „Zur Fliethe“ unterwegs war. Zu diesem Zeitpunkt beförderte der Bus keinerlei Fahrgäste. Der Busfahrer kam mit dem Schrecken davon. So erging es laut Polizeibericht auch den beiden anderen, am Unfall beteiligten Fahrern.

Die durch den heftigen Zusammenprall beschädigten Personenwagen waren nach Angaben der Polizei nicht mehr fahrbereit. Sie mussten jeweils von Abschleppfahrzeugen in die Werkstätten gebracht werden. Der Rheinbahnbus konnte aus eigener Kraft ins Depot rollen und muss nun dort repariert werden. Insgesamt geht die Polizei von einem Schaden von mehr als 20.000 Euro aus.

(dne)
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