Stadt Willich Christoph Smits führt jetzt den Werbering Willich

Stadt Willich · Der Werbering Willich hat einen neuen Vorsitzenden. Die Jahreshauptversammlung des Zusammenschlusses von Einzelhändlern, Handwerkern und Dienstleistern in Alt-Willich wählte den Immobilienkaufmann und bisherigen Werbering-Beisitzer Christoph Smits (38) zum Chef des 108 Mitglieder starken Verbandes. 16 von ihnen sind Einzelhändler.

 Uwe Niek, Christoph Smits und Thomas Mathes (v.l.) bilden den neuen geschäftsführenden Vorstand.

Uwe Niek, Christoph Smits und Thomas Mathes (v.l.) bilden den neuen geschäftsführenden Vorstand.

Foto: djm

Smits ist Nachfolger von Bernhard Kinold. Der Rechtsanwalt war nach zwei Wahlperioden nicht erneut angetreten. Smits bildet mit dem Zweiten Vorsitzenden Thomas Mathes, der nicht zur Wahl stand, und dem neu gewählten Ersten Kassierer Uwe Niek, der bislang Beisitzer war, den Geschäftsführenden Vorstand. Niek, der ein Optikgeschäft führt, wurde Nachfolger vonHarri Schultze, der nicht mehr zur Wahl stand.

Auch die zweite Kassiererin Sandra Wagner und die zweite Schriftführerin Jutta Reinhold gaben ihre Ämter auf. Zu ihren Nachfolgern wurdenWerner Zens und Monika Fröhlich gewählt. Zu Beisitzern bestimmte die Versammlung Gisela Hohmann und Gaby Rogahn. Im Amt bestätigt wurde der Erste Schriftführer Jürgen Michiels.

In seinem letzten Geschäftsbericht hatte zuvor der scheidende Vorsitzende Bernhard Kinold eine positive Bilanz seiner vierjährigen Amtszeit gezogen. Der Verein sei breiter aufgestellt worden, konzentriere sich nicht nur ausschließlich auf innerstädtische Angelegenheiten. Das in die Jahre gekommene Frühlingsfest sei ab 2011 aus der Innenstadt ins Stahlwerk Becker geholt worden, wo es als Stahlwerkfest seitdem jedes Jahr rund 20 000 Besucher gehabt habe. Kinold räumte ein, dass man sich von den Festen finanziell mehr versprochen habe, dennoch sei die Stimmung gut gewesen. Der Verein stehe finanziell solide da. Im vergangenen Jahr seien 90 Prozent der Themen, die zu bearbeiten waren, innerstädtische gewesen. Das, so seine persönliche Einschätzung, könne nicht so bleiben. Alle Mitglieder müssten mitgenommen werden.

Bei der Entlastung des Vorstandes stimmten 13 Mitglieder mit ja, zwölf enthielten sich der Stimme.

(chh)
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