Schule am Grenzlandring Manege frei für Akrobatik und Zauberei
Wegberg · 200 Schüler der Schule am Grenzlandring (Hauptschule) haben eine Woche auf diese Vorstellung hingearbeitet: In kleinen Gruppen wurden die Kunststücke mit dem Projektzirkus ZappZarap geübt.
Hallo, hier einmal ein Textvorschlag zum Zirkusprojekt der Hauptschule in Wegberg. Es ist fast 15 Uhr, 30 Grad im Schatten in Wegberg. Drinnen im Zirkuszelt ist die Luft dick und heiß. Zwei Seitenwände wurden aufgemacht, damit frische Luft durchziehen kann. Und dennoch, die Luft flimmert vor Anspannung. Gleich beginnt die Vorstellung des Projektzirkus ZappZarap auf der Wiese bei der Hauptschule in Wegberg. 200 Schüler der Schule am Grenzlandring haben eine Woche auf diese Vorstellung hingearbeitet. In kleinen Gruppen wurden die zumeist akrobatischen Kunststücke immer und immer wieder geübt. Bei der Generalprobe heute Vormittag mit Gästen des benachbarten Kindergartens hatte Rektor Christoph Scholz schon viele Fotos geschossen und war ganz begeistert von der Vielfalt des Programmes. Und die ließ nichts zu wünschen übrig. Punkt 15 Uhr begann der Einzug von 200 Akteuren vor und hinter der Manege. Danach folgten Schlag auf Schlag die ersten Darbietungen. Akrobatik und Balanceakte, Zauberei, Clowns und Jonglagen mit Tüchern, Tellern, Bällen, Reifen und Diabolos, wurden sehr unterhaltsam dargebracht. Sehr spannend waren zwei Fakir-Gruppen. Die Gruppe mit dem Nagelbrett zeigte sich sehr konzentriert. Denn das die Nägel echt waren wurde eindrucksvoll demonstriert. Auch als ein Artist sich bäuchlings auf das Nagelbrett legte und ein anderer auf den Rücken stieg ging zum Glück alles gut. Bei der anderen Gruppe wurde eine echte gläserne Sprudelflasche mit einem Hammer zerkleinert und zu einem Haufen weiterer Scherben geschüttet. Auf die Scherben steigen, oder sogar einen Kopfstand zu machen war sehr mutig. Die Zuschauer hielten den Atem an und entluden die Anspannung in frenetischem Applaus. Die gesamte Vorstellung war durch und durch organisiert. Alles lief am Schnürchen und jeder Künstler und Artistengruppe war zur rechten Zeit mit den jeweiligen Requisiten bereit für den großen Auftritt. Konrektorin Angela Theißen freute es sehr, dass sehr viele Eltern und Familienangehörige in die Vorstellung gekommen waren. So bekamen sie sehr eindrucksvoll und anschaulich eine Idee davon, mit wieviel Einsatzbereitschaft, Teamgeist und Konzentration, Disziplin und Freude an Bewegung ihre Kinder während der Projektwoche gearbeitet haben. Zum Finale zogen alle Zirkusschüler gemeinsam in die Manege ein und ließen sich mit Applaus der Stufe 3 – „Riesengroßer Applaus“ ausgiebig feiern. Info: Circus ZappZarap ist ein wandernder pädagogischer Projektzirkus mit Sitz in Leverkusen. Zirkusprojekte werden in pädagogischen Einrichtungen jeglicher Art mit oder ohne Zelt durchgeführt. Als Mitmachzirkus konzipiert fördert das große Team ein lebendiges Miteinander, welches durch gegenseitige Akzeptanz, Offenheit, Kooperationsbereitschaft, Toleranz und freundlichen Umgang geprägt ist. Ich hoffe, der Text ist irgendwie brauchbar. Herzliche Grüße Ruth Klapproth
Foto: Ruth Klapproth200 Schüler der Schule am Grenzlandring (Hauptschule) haben eine Woche auf diese Vorstellung hingearbeitet: In kleinen Gruppen wurden die Kunststücke mit dem Projektzirkus ZappZarap geübt. Circus ZappZarap ist ein wandernder pädagogischer Projektzirkus mit Sitz in Leverkusen. Bei der Generalprobe mit Gästen des benachbarten Kindergartens war Rektor Christoph Scholz schon ganz begeistert von der Vielfalt des Programms. Viel Beifall gab es dann bei der Premiere und dem Einzug von 200 Akteuren. Die Darbietungen folgten Schlag auf Schlag: Akrobatik und Balanceakte, Zauberei, Clowns und Jonglagen. Die Zuschauer hielten den Atem an und spendeten frenetischen Applaus. Konrektorin Angela Theißen freute es sehr, dass viele Eltern und Familienangehörige dabei waren. Text/Foto: Ruth Klapproth
