Handball Verbandsligisten vor Heimpremieren

Handball · Der TSV Kaldenkirchen bekommt es heute mit der TS Lürrip zu tun, gegen die er sich vergangene Saison sehr schwer tat. Die SG Dülken hofft gegen Geistenbeck auf Unterstützung der neu formierten Mannschaft durch die Zuschauer.

 Joachim Rinsch (Foto links) erwartet mit dem TSV Kaldenkirchen heute die TS Lürrip. Niklas Voß (rechts beim Wurf) empfängt mit Dülken den TV Geistenbeck.

Joachim Rinsch (Foto links) erwartet mit dem TSV Kaldenkirchen heute die TS Lürrip. Niklas Voß (rechts beim Wurf) empfängt mit Dülken den TV Geistenbeck.

Foto: Franz-Heinrich Busch

Mit den Vergleichen gegen die Nachbarn aus Lürrip und Geistenbeck feiern der TSV Kaldenkirchen und die SG Dülken ihre Heimspielpremieren in der Verbandsliga. Kaldenkirchen erwartet heute (19 Uhr, Ravenstraße) die TS Lürrip, Dülken spielt (19.15 Uhr, Ransberg) in eigener Halle den TV Geistenbeck.

 Joachim Rinsch (Foto links) erwartet mit dem TSV Kaldenkirchen heute die TS Lürrip. Niklas Voß (rechts beim Wurf) empfängt mit Dülken den TV Geistenbeck.

Joachim Rinsch (Foto links) erwartet mit dem TSV Kaldenkirchen heute die TS Lürrip. Niklas Voß (rechts beim Wurf) empfängt mit Dülken den TV Geistenbeck.

Foto: Franz-Heinrich Busch

Dirk Rahmel, Kaldenkirchens Trainer, lässt vor der Partie überhaupt keinen Zweifel aufkommen: "Wir spielen zu Hause und wir wollen gewinnen." Das, was sich so einleuchtend einfach anhört, entpuppt sich bei näherer Betrachtung durchaus als diffiziler. Denn die Spielweise der Lürriper liegt dem TSV nicht gut. In der vergangenen Saison verlor der TSV das Duell zu Hause. Im Rückspiel in Lürrip setzten sich die Kaldenkirchener ganz knapp mit einem Tor Unterschied durch. "Wir haben uns sehr schwer getan. Die Lürriper sind sehr erfahren. Sie haben gute Einzelspieler, denen man keine Freiräume lassen darf", sagt Rahmel. Nach den Eindrücken beim Training in dieser Woche geht der Coach allerdings zuversichtlich in die Partie. "Wir haben das Spiel in Neukirchen aufgearbeitet. Ich bin sehr zufrieden mit dem Training, und ich gehe davon aus, dass wir ein gutes Spiel bieten können", erklärt er. Er hofft vor allem, dass seine jungen Spieler ihre Scheu ablegen und in ihrem ersten Verbandsligaspiel zu Hause unbeschwert aufspielen. "Jedes Training und jede gute Aktion bringt sie nach vorne. Wenn sie sich so weiterentwickeln, werden wir noch viel Freude an ihnen haben", meint Trainer Dirk Rahmel. Im Vergleich zum Saisonauftakt rückt Tristan Moritz wieder in den Kader.

Die Handballer der SG Dülken freuen sich auf ihren ersten Auftritt vor heimischem Publikum. Trainer Niklas Voß hofft darauf, dass sein neu formiertes Team auch auf die Unterstützung der Zuschauer rechnen kann. "Das Publikum kann uns noch einmal einen zusätzlichen Schub geben", sagt der Trainer vor dem Spiel gegen Geistenbeck. Der Aufsteiger aus der Landesliga ist für ihn schwer einzuschätzen. "Ich habe natürlich Erkundigungen eingezogen und weiß, dass sie einen sehr guten Tempohandball spielen", sagt Voß.

Sein eigenes Team könne die Aufgabe völlig unbelastet angehen. "Wir können eigentlich nur gewinnen. Ich hoffe, dass wir das auch so spielen und nicht zu viel wollen", sagt er. Gemäß seiner Einschätzung gehören die Gegner in diesen ersten Spielen allesamt in die oberen Regionen der Liga. Seine Spieler müssten diese Partien nutzen, um sich an die Liga und die Spielweise zu gewöhnen. Die Mannschaft soll sich einspielen und daran arbeiten, technische Fehler möglichst zu vermeiden. "Je höher man spielt, desto weniger technische Fehler darf man sich erlauben. Das bestrafen die Gegner sofort. Wir legen darauf großen Wert, technische Fehler zu vermeiden, aber das kann nicht von heute auf morgen funktionieren", betont Voß.

(wiwo)
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