Wasserball Vorfreude auf das Derby gegen Wuppertal

Solingen · SC Solingen – Wasserfreunde Wuppertal (heute, 15.30 Uhr, Klingenbad). Der SC Solingen befindet sich in einer ungewohnten Rolle. Vom Jäger sind die Wasserballer zum Gejagten in der 2. Wasserball-Bundesliga geworden. Nach dem Sieg bei der SGW Hamm/Brambauer fühlt sich die Mannschaft nun auch wie ein würdiger Tabellenführer. "Vier Punkte haben wir ja nur bekommen, weil der Gegner nicht angetreten ist. Aber das Spiel in Hamm war schon etwas Großes", freut sich Trainer Martin Fuhrmann-Mülfarth. Die Stimmung könnte vor dem Derby gegen die Wasserfreunde Wuppertal nicht besser sein.

 SC-Trainer Martin Fuhrmann-Mülfarth freut sich auf das heutige Derby gegen die Wasserfreunde Wuppertal.

SC-Trainer Martin Fuhrmann-Mülfarth freut sich auf das heutige Derby gegen die Wasserfreunde Wuppertal.

Foto: Gregor Eisenhuth (Archiv)

SC Solingen – Wasserfreunde Wuppertal (heute, 15.30 Uhr, Klingenbad). Der SC Solingen befindet sich in einer ungewohnten Rolle. Vom Jäger sind die Wasserballer zum Gejagten in der 2. Wasserball-Bundesliga geworden. Nach dem Sieg bei der SGW Hamm/Brambauer fühlt sich die Mannschaft nun auch wie ein würdiger Tabellenführer. "Vier Punkte haben wir ja nur bekommen, weil der Gegner nicht angetreten ist. Aber das Spiel in Hamm war schon etwas Großes", freut sich Trainer Martin Fuhrmann-Mülfarth. Die Stimmung könnte vor dem Derby gegen die Wasserfreunde Wuppertal nicht besser sein.

Die Wuppertaler sind nicht besonders gut in die Saison gestartet. Mit 2:10-Punkten belegt die Mannschaft den siebten Platz. Nur gegen den schwachen SV Duisburg II haben die Wasserfreunde bisher gewonnen. "Ganz so viel Aussagekraft hat das zwar noch nicht, aber wir verfügen schon über die bessere Mannschaft in dieser Saison", ist sich Fuhrmann-Mülfarth sicher. "Das müssen wir natürlich auch zeigen." Nur eigene Überheblichkeit könnte den Solingern einen Strich durch die Rechnung machen. "Es ist ganz wichtig, dass wir wissen, dass wir stärker sind, gleichzeitig den Sieg aber nicht als gegeben betrachten." Taktisch erwartet der Coach keine Überraschungen. Beide Mannschaften kennen sich über die Jahre viel zu gut. "Wir wissen ziemlich genau, was uns erwarten wird."

Die Solinger befinden sich auf einem guten Weg. Der Erfolg in Hamm hat der Mannschaft noch ein wenig mehr Auftrieb gegeben, so dass die Stimmung einen neuen Hochpunkt erreicht hat. Alle Wasserballer sind heiß darauf, im Derby anzutreten. Nur Thomas Smok war zuletzt krank, doch der Rest der Truppe ist bereit für die Partie. Wie sehr sich der SCS in Acht nehmen muss, ist dem Trainer klar: "Jeder möchte natürlich den Tabellenführer schlagen. Das ist eine ungewohnte Situation für uns." Spaß daran scheinen die Wasserballer aber bereits jetzt zu haben.

(trd)
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