Rheinberg Der schnelle Weg zur Zulassung
Rheinberg · Frank Trompetter will mit seinem neuen Dienstleistungsunternehmen in Rheinberg auch dem demografischen Wandel Rechnung tragen. Neben dem Service bietet er die passenden Schilder.
Dass die Zulassung eines Fahrzeugs beim Straßenverkehrsamt mitunter schwierig und vor allem langwierig ist, hat wohl jeder Autofahrer schon erlebt. Formulare sind auszufüllen, Bescheinigungen bereit zu halten, dazu können lange Wartezeiten kommen - all das macht die Zulassung zu einer unbeliebten Aufgabe. Vor allem ältere Menschen sind oft mit dem bürokratischen Prozedere überfordert. Das weiß auch Frank Trompetter, der mehrere Jahre in einem Gelderner Zulassungsungsservice gearbeitet hat und diese Dienstleistung nun in Rheinberg anbietet. Hier betritt er damit Neuland.
Insbesondere für Seniorinnen und Senioren will er da sein, aber auch für Geschäftskunden und alle Privatleute. Auch die Kennzeichen kann man bei Trompetter mit der Dienstleistung in einem günstigen Pauschalpaket bekommen, die entsprechende Maschine hat der Rheinberger gerade angeschafft und in seinem Betrieb an der Neuweide 10 aufgestellt.
"Das Fahrzeugzulassungsverfahren ist nicht seniorenfreundlich", weiß der 49-jährige Rheinberger. "Ich erledige alles für ältere Mitbürger, was mit der Zulassung ihres Personenwagens zu tun hat, helfe beim Ausfüllen der notwendigen Formulare, beantrage auch Parkausweise für Menschen mit Behinderung", schildert er.
Viele Ältere wüssten nach seiner Erfahrung gar nicht, was sie alles an Unterlagen brauchen: "Ich saß oft beim Straßenverkehrsamt, habe mich mit älteren Menschen unterhalten. Und wenn sie nur ein Formular vergessen hatten oder ein kleiner Fehler drin war, mussten sie wieder gehen und sich an einem anderen Tag erneut auf zum Straßenverkehrsamt machen."
Dass das gerade für ältere Autofahrer müßig ist, weiß er - und genau deshalb bietet er mit seinem Rheinberger Zulassungsservice Unterstützung an. "Ich helfe gerne und nehme mir auch Zeit für meine Kunden, erkläre ihnen, was sie alles für die Zulassung brauchen." Beispielsweise sei neuerdings ein Sepa-Mandat für die Zulassung erforderlich. "Das wissen viele gar nicht." Durch das komplexe Verfahren des Zulassungsdschungels hilft künftig Frank Trompetter, weil er sich dem demografischen Wandel anpassen will: "Die Gesellschaft wird immer älter, aber es wird noch zu wenig darüber nachgedacht, dass die Menschen sich mit komplexen Behördenverfahren schwertun. Da ist in Deutschland noch einiges im Argen."
Damit viele Seniorinnen und Senioren seine Hilfe in Anspruch nehmen können und wissen, dass es diese besondere Hilfe überhaupt gibt, hat er sich mit dem Seniorenbeauftragten der Stadt Rheinberg Klaus Oesterwind zusammengesetzt. Trompetter: "Der fand die Idee gut und will auch im entsprechenden Ausschuss darüber reden."
Infos im Internet unter www.zulassungsdienstrheinberg.de oder unter 02844 4259817.
