Historischer Einschnitt: Thyssenkrupp verkauft Stahlsparte
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Motorsport Sicherheitsregeln haben sich bewährt

Zu den positiven Ergebnissen des Wochenendes gehörte auch, dass die neuen Sicherheitsregeln für die Nordschleife eine erfolgreiche Premiere hatten. Diese waren nach dem Tod eines Zuschauers beim VLN-Saisonauftakt vor zwei Wochen eingeführt worden. Insbesondere das für drei Zonen festgesetzte Tempolimit hatte vor dem Qualifikationsrennen für Diskussionen gesorgt. Im Vordergrund stand an diesem Wochenende die Gewöhnung an die neu installierten Geschwindigkeitsbegrenzungen. Im Bereich Flugplatz gilt ab sofort ein Limit von 200 km/h, am Schwedenkreuz und auf der Döttinger Höhe von 250 km/h. Bei den PS-starken GT3-Fahrzeugen wurde zudem die Motorleistung um fünf Prozent reduziert. Die Rundenzeiten der Spitzenautos erhöhten sich somit um rund fünf Sekunden, die Gefahr von Unterluft auf den Sprungkuppen wurde minimiert. Bis zur Einführung eines neues Reglements (vermutlich Januar 2016) werden die Tempolimits bestehen bleiben.

Rennleiter Walter Hornung zog eine positive Bilanz des Wochenendes: "Ich muss den Fahrern ein großes Kompliment machen. Wir haben keinen einzigen Tempo-Verstoß auf der Strecke ahnden müssen. Das zeigt mir, wie professionell die Fahrer und Teams mit der neuen - und für alle Beteiligten ungewohnten - Situation auf der Nordschleife umgegangen sind."

(ju)
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