Neukirchen-Vluyn Katrin Steffans hat Dauerauftrag zum Schießen

NEUKIRCHEN-VLUYN · Die Leiterin der Sparkasse an der Poststraße gewann erneut beim Bürgermeister-Pokalschießen.

 Beim Bürgermeister-Pokalschießen im Schützenverein Neukirchen zielten etliche mit.

Beim Bürgermeister-Pokalschießen im Schützenverein Neukirchen zielten etliche mit.

Foto: Dieker, Klaus (kdi)

Daueraufträge würden oft mit etwas Negativem verbunden werden, zum Beispiel wenn vom Konto Geld für Miete oder Nebenkosten abgezogen würden, meinte Bernd Zibell beim Bürgermeister-Pokalschießen. „Aber es gibt auch positive Daueraufträge“, sagte der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein im Schützenheim des SV Neukirchen am Holtmannshof. „Einer dieser Daueraufträge ist es, das Vereinsleben in Neukirchen-Vluyn zu unterstützen.“

Das kommunale Geldinstitut unterstützt aber nicht nur das Vereinsleben. Jetzt zum Beispiel mit einer Geldspende für Getränke sowie Brötchen mit Würstchen, sondern beim Bürgermeisterschießen jetzt auch mit einen ganz anderen Dauerauftrag. Zum zweiten Mal nacheinander gewann Katrin Steffans, die Leiterin der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Poststraße, die Damenwertung. Sie kann den Wanderpokal behalten, falls sie im nächsten Jahr zum dritten Mal die Damenwertung für sich entscheiden sollte. Bei den Herren setzte sich Thorsten Bender durch. Bei dem SPD-Ratsherrn ist es noch kein Dauerauftrag. Er platzierte 15 Kugeln mit dem Luftgewehr besser auf die Scheiben als die weiteren Schützen in der Wertung. Dabei schoss Bürgermeister Harald Lenßen außerhalb dieser Wertung, weil er als guter Schütze sonst einen Dauerauftrag auf den Sieg hätte. Er lädt traditionell zum Schießen alle Ratsdamen und Ratsherren ein, außerdem Vertreter der Sparkasse und der Polizei. Von der gingen Reinhold Henning als Leiter der Wache sowie die drei Bezirksbeamten in die Schießanlage: Rainer Margraf, der gleichzeitig Klompenkönig ist, Norbert Möller und Jürgen Hackstein, die als Neulinge zum ersten Mal dabei waren.

Beim Schießen kommen die Schützen miteinander in Kontakt, tauschen sich untereinander aus. Bei der 25. Ausgabe waren es mit 27 deutlich mehr als bei der 24. im vergangenen Jahr. „Ich habe zu Peter Wermke gesagt, er könne nur Bürgermeister werden, wenn er zu einem Bürgermeister-Pokalschießen einlädt“, erzählte Peter Wenz als Vorsitzender des Schützenvereins, wie die Idee zum Bürgermeister-Pokalschießen vor 25 Jahren geboren wurde. „1994 ist er Bürgermeister geworden und hat zum ersten Pokalschießen eingeladen.“

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