Mönchengladbach Tianjin: Hochschule schockiert über Katastrophe

Mönchengladbach · Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein hat mit Bestürzung auf die Explosionskatastrophe im chinesischen Tianjin reagiert. "Es ist unvorstellbar, was dort passiert ist", sagte Dekan Prof. Dr. Rudolf Voller. "Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer." Seit 15 Jahren unterhält der Mönchengladbacher Fachbereich enge Beziehungen zur dortigen Tianjin Polytechnic University. 2011 wurde sogar ein Doppelabschluss-Abkommen geschlossen.

Erst vor wenigen Wochen kamen die zwei Mönchengladbacher Studierenden Anja Huber und Elem Adan aus Tianjin zurück - sie hatten den Doppelabschluss als Erste absolviert. Derweil hat rund ein Dutzend chinesischer Studenten ihren Abschluss an der Hochschule Niederrhein gemacht. Mittlerweile sind sie wieder zurück in ihrer Heimat. Ersten E-mail-Kontakten zufolge ist ihnen bei dem Unglück nichts passiert. Bei mehreren Gasexplosionen im Hafen-Containerlager waren dutzende Menschen getötet und hunderte verletzt worden.

Die Polytechnic University liegt rund 60 Kilometer vom Hafen entfernt.

(gap)
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