Leichtathletik Stahl locker ins WM-Finale, Molitor fehlen Zentimeter

Leverkusen/Moskau · Linda Stahl machte es am frühen Freitagmorgen kurz und schmerzlos. Ein Wurf über 64,51 Meter reichte der Olympia-Dritten vom TSV Bayer 04, um ins Speerwurf-Finale am Sonntag (14 Uhr deutscher Zeit) bei der Leichtathletik-WM in Moskau einzuziehen. Gefordert waren in der Qualifikation 61,50 Meter.

Leichtathletik: Stahl locker ins WM-Finale, Molitor fehlen Zentimeter
Foto: IAAF

Stahl erreichte mit der drittbesten Weite das Finale der besten Zwölf. Am weitesten warf die russische Favoritin Maria Abakumova mit 69,09 Metern. "Technisch war mein Wurf eher schlecht. Da kann ich mich im Finale noch verbessern. Wenn ich mit einem schlechten Wurf 64 Meter werfe, kann ich theoretisch mit einem perfekten auch 69 werfen", sagte Stahl.

Schlechter lief es für Stahls Leverkusener Teamkollegin Katharina Molitor, die keinen Wurf-Rhythmus fand und nur auf 60,32 Meter kam. Ihr fehlten damit am Ende sieben Zentimeter fürs Finale.

(klü)
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