Volleyball Eine Nacht mit vielen Champions
Da dürfte reichlich geredet und gelacht werden im Kreise alter Kollegen, die sich lange nicht mehr gesehen haben. Wenn die Volleyball-Abteilung des TSV Bayer am Samstag, 23. Februar, im festlichen Ambiente der Stadthalle Opladen ihre Volley-Musical-Night veranstaltet, soll das Ganze auch zu einer Art "Get together" des Leverkusener Volleyballs werden. "Wir versuchen, möglichst viele aus der Herrenmannschaft zum Kommen zu bewegen, die 1979 die erste Deutsche Meisterschaft gewonnen hat", sagt Peter Maubach, der früher die Geschicke im Leverkusener Volleyball mitbestimmt hat. "Peter unterstützt uns in seiner Freizeit und stellt Kontakte zu vielen Ehemaligen her. Dafür können wir ihm nur danken", sagt Bayers Geschäftsführer Jürgen Rothe, der mit rund 400 Gästen rechnet.
Einige Zusagen der Champions von 1979, zu denen etwa der damalige Trainer Peter Szük, Jockel Schliep, Friedel Gruber, Thomas Gülke oder Klaus Röder zählten, liegen schon vor. Und auch aus jenem Team, das 1989 und 1990 die nächsten nationalen Titel einfuhr, sollen viele kommen, ob Toni Kass, Paul Schmeing, mittlerweile beide Ärzte, oder Hee Wan Lee. Dirk Schäfer, ebenfalls Mitglied dieser Truppe, muss hingegen absagen. "Es tut mir in der Seele richtig weh", sagt er mit aufrichtigem Bedauern, "aber an dem Tag wird meine Mutter 70."
Karten für die Volley-Musical-Night, deren Erlös in die Nachwuchsförderung einfließt, kosten 35 Euro für Erwachsene und 25 Euro für Jugendliche und Studenten. Live-Musik kommt ab 20 Uhr von "The Voice Factory", ab 22.30 Uhr geht es mit der After-Show-Party los — und sicher auch dem Austausch vieler Anekdötchen aus der guten alten Zeit.
