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Leverkusen/Langenfeld Lanxess-Tochter Saltigo verlegt Zentrale nach Leverkusen

Der Feinchemie-Spezialist Saltigo zieht im September mit gut Hundert Mitarbeitern in das bisherige Lanxess-Hauptgebäude K10 im Chempark. Die Lanxess-Tocher verlegt damit seine Unternehmenszentrale von Langenfeld nach Leverkusen.

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Foto: AP, AP

Von den weltweit rund 1200 Mitarbeitern wird Saltigo künftig 1100 in Leverkusen beschäftigen. Das Unternehmen teilte am Donnerstag außerdem mit, dass man bis 2015 in Leverkusen insgesamt bis zu 100 Millionen Euro in das Geschäft mit Agrowirkstoffen investieren wolle.

Die Verlegung der Saltigo-Unternehmenszentrale ist Teil einer Reihe von Nachfolge-Umzügen, nachdem der Lanxess seine Konzernzentrale nach Köln verlegt hat. Bis Ende Januar 2014 sollen in Leverkusen Angestellte aus elf Bürogebäuden in nur vier zusammen gelegt werden. "Mit der Nachnutzung von K10 sowie anderer Bürogebäude im Chemiepark können wir die Kolleginnen und Kollegen in möglichst wenigen Gebäuden unterbringen und damit Synergien durch kurze Wege sowie eine schnelle Kommunikation schaffen", sagt Rainier van Roessel, Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor der Lanxess AG: "Zudem reduzieren wir auch unsere Mietkosten deutlich, da wir Mietverträge in sieben Gebäuden auflösen."

In Langenfeld wird im Gebäude am Katzberg auf die Saltigo GmbH der Bereich "Global Procurement and Logistics" folgen.

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