Leverkusen 2700 Tonnen Streusalz liegen für Wintereinbruch bereit
Leverkusen · Der Winter kommt, und zwar bis in die Niederungen - sagen die Meteorologen in dieser Woche. Und auch die städtischen Technischen Betriebe (TBL) haben sich in der Nacht zu heute auf Frost und überfrierende Nässe eingestellt.
Ab 3 Uhr waren die TBL-Winterdienstler mit neun großen und fünf kleinen Streufahrzeugen auf Hauptverkehrsstraßen und Radwegen unterwegs, ab 5 Uhr die beauftragten Fremdunternehmer und eigene Mitarbeiter auf Brücken und Gefahrenstellen, sagt TBL-Chef Wolfgang Herwig.
Dass es heute Nachmittag und morgen in der Stadt schneien könnte, damit rechnet - wie diverse Wetterdienste - auch Herwig und ergänzt: "Die Erwartung ist in jedem Fall: Es wird kälter, die Temperaturen rücken an den Gefrierpunkt. Da besteht Glättegefahr."
Die zu bekämpfen wäre der zweite große Einsatz der TBL in der "Saison". "Wir haben von unserem Salz in diesem Winter praktisch noch nichts verbraucht. Es gab einen richtigen Einsatz, und der war am 25. November. Aber auch da mussten nur geringe Mengen eingesetzt werden", berichtet Herwig. 2700 Tonnen Salz liegen derzeit noch in der TBL-Salzhalle. Vorräte, die teils schon drei Jahre alt sind. "Die Fachleute sagen, das Salz hält sich fünf Jahre lang sehr gut. Danach wird es - ähnlich wie im Salzstreuer - klumpig."