Das sind die AussichtenMilde Temperaturen und viele Wolken in Nordrhein-Westfalen
Milde Temperaturen, viele Wolken und ein bisschen Regen: Das ist der Wetterausblick für Nordrhein-Westfalen. Das sind die weiteren Aussichten.
Mit dem Begriff „Frost“ werden Temperaturen bezeichnet, die unter dem Gefrierpunkt (0 Grad Celsius) liegen.
Unterschieden wird zwischen dem Wetter-Ereignis „Frosttage“ (Temperaturen unter 0 Grad Celsius) und „Eistage“ (Temperaturen steigen nicht über 0 Grad Celsius). Die übrigen Frosttage nennt man „Frostwechseltage“.
So fahren Sie sicher bei Frost
20 Tipps, wie Sie Ihre Pflanzen gegen Frost schützen
Einen genauen Zeitpunkt für den ersten Frost im Herbst gibt es nicht. Denn wann es zu ersten Frosteinbrüchen kommt, hängt nicht nur von der generellen Wetterlage, sondern auch vom lokalen Klima sowie regionalen geografischen und geologischen Fakten ab. So ist es durchaus möglich, dass die Alpentäler in der Schweiz aufgrund des milden Bodenseeklimas noch frostfrei sind, während wenige Kilometer entfernt der Winterdienst bereits ausrücken muss, nennt die Website frostwaechter.org ein Beispiel. Dort findet sich auch eine generelle Faustregel: In den mittleren und höheren Lagen in Deutschland und den Anrainer-Staaten können schon ab Mitte September erste frostige Tage auftreten. An den Küsten und im Flachland dagegen breitet sich die Kälte meist erst nach dem 1. Oktober aus.
Ebenso kann kein genauer Zeitpunkt für den letzten Frost im Frühjahr genannt werden. Während sich die Skifahrer in den Alpenregionen bis in den April über Spätfrost und Schnee freuen können, sinkt das Thermometer im Flachland ab Ende März in aller Regel nicht mehr unter null Grad.
Für Landwirte und auch die Baubranche ist es jedoch sehr wichtig, rechtzeitig zu wissen, ob in den nächsten Tagen ein Frosteinbruch bevorsteht. Deshalb sprechen die Wetterdienste regelmäßig eine Frostwarnung aus, wenn es wahrscheinlich ist, dass die Tiefsttemperaturen unter den Gefrierpunkt sinken. Die Landwirte können in diesem Fall zum Beispiel die bereits bestehenden Knospen an Obstbäumen durch eine Frostschutzberegnung schützen. Im Baugewerbe heißt es bei Frostwarnung: Alle planmäßigen Arbeiten mit frischem Beton müssen verschoben werden.
Sobald das Thermometer unter null Grad Celsius sinkt – gemessen zwei Meter über dem Boden – spricht man von Frost. Wird die Temperatur in Bodennähe gemessen und liegt unter dem Gefrierpunkt spricht man von Bodenfrost.
Werden Minustemperaturen angesagt, sollten auch Auto- und Radfahrer aufhorchen. Denn der Frost hat für sie gleich mehrere unangenehme Begleiterscheinungen – vor allem wenn er in Kombination mit hoher Luftfeuchtigkeit oder Regen auftritt. Das Wasser gefriert nämlich an kalten Oberflächen und sorgt für Raureif, Reifglätte oder gefrierende Nässe und damit für vereiste Scheiben, zugefrorene Türen und glatte Straßen. Um trotzdem sicher ans Ziel zu kommen, hat der ADAC ein paar Tipps für Autofahrer zusammengestellt:
Auch die Fahrradfahrer sollten sich auf den Frost vorbereiten. Um auf glatter Fahrbahn nicht wegzurutschen, heißt es, die Zweiräder mit breiten Reifen auszurüsten. Weiter gilt es zu verhindern, dass die Schalt- oder Bremszüge einfrieren. Dazu können sie mit einem Teflon-Öl behandelt werden. Wer mit einem Pedelec unterwegs ist sollte bedenken: Schon bei Temperaturen unter zehn Grad weisen die Akkus deutliche Leistungsverluste auf. Deshalb den Akku möglichst in einem beheizten Raum lagern und erst kurz vor Fahrtantritt einsetzen.
Damit frostempfindliche Pflanzen im Winter keine Frostschäden erleiden, müssen Garten und Balkon noch vor dem ersten Frost winterfest gemacht werden. Um Pflanzen in Beeten zu schützen, kann der Boden um sie herum mit einer dicken Schicht aus Laub, Stroh oder Mulch abgedeckt werden. Dadurch wird Wärme und Feuchtigkeit im Boden bewahrt.
In Kübeln und Blumentöpfen sind selbst frostharte Pflanzen deutlich empfindlicher und können Schaden nehmen - vor allem, wenn sie in kleinen Töpfen stecken. Denn bei Dauerfrost friert der Wurzelbereich komplett durch. Um das zu verhindern, können die Töpfe in einen „Mantel“ aus Zeitungspapier und Sackleinen gepackt werden.
Bei immergrünen Gehölzen, Rosen und wärmeliebenden Pflanzen reicht das nicht aus. Sie müssen zusätzlich mit Jute, Kokosmatten oder einem Frostschutzvlies verpackt werden. Zierpflanzen oder Pflanzen mit einem Winterhärtegrad von sechs oder mehr schützt nur ein Winterquartier sicher vor Frostschäden. Aber Vorsicht: Ist das Quartier zu warm, nehmen die Pflanzen ebenfalls Schaden.
Die Begriffe „schwarzer und weißer Frost“ stammen aus der Seefahrt. Von schwarzem Frost spricht man, wenn das Wasser aus Nebel oder Nieselregen (Süßwasser) an der unterkühlten Oberfläche eines Schiffes zu hartem, festsitzenden Eis gefriert. Weißer Frost sieht genauso aus, entsteht aber aus der Gischt und damit aus Salzwasser, das bei einem Sturm auf Takelage, Rehling und Co. fällt. Doch egal ob schwarzer oder weißer Frost, beides kann sehr gefährlich werden. Denn das Gewicht des Eises kann den Schwerpunkt eines Schiffes so verändern, dass es kentert, erklärt das Lexikon der Geowissenschaften.
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Im digitalen Wörterbuch der Deutschen Sprache heißt es: „Der Ausdruck Frost steht für Kälte, die bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt eintritt.“ Sinkt das Außen-Thermometer unter 0 Grad Celsius spricht man also von Frost.
Die Meteorologen unterscheiden dabei zwischen Bodenfrost und Luftfrost: Unter Luftfrost verstehen sie, wenn die Temperatur rund zwei Meter über dem Boden gemessen wurde und unter null Grad Celsius liegt. Bodenfrost dagegen liegt vor, wenn sich das Thermometer nur rund fünf Zentimeter über dem Boden befindet und einen negativen Wert anzeigt.
Diese Unterscheidung ist wichtig, weil Bodenfrost auch dann schon auftreten kann, wenn die Tiefsttemperaturen in der Luft noch im Plusbereich liegen. Der Grund: Kalte Luft ist schwerer als warme und sink nach unten, die warme Luft steigt nach oben.
Besonders stark ist die Abkühlung in Bodennähe in Nächten mit wolkenlosem Himmel und zusätzlich geringem Wind. Sinkt dann auch die Temperatur zwei Meter über dem Boden unter den Gefrierpunkt spricht man von „Nachtfrost“.
Klettert die Temperatur einen ganzen Tag lang nicht in den Plusbereich, nennt man ihn folgerichtig Frosttag. Und liegen dauerhaft Minusgrade vor, spricht man von Dauerfrost. Apropos Dauerfrost: Einen Boden, der das gesamte Jahr über gefroren bleibt, nennt man Dauerfrostboden oder auch Permafrostboden. Durch den Klimawandel gibt es davon jedoch immer weniger. Die Böden tauen mehr und mehr auf, was ein großes Problem darstellt.
Von „leichtem Frost“ spricht man bei Temperaturen von null bis minus vier Grad Celsius, schreibt wetter.de in seinem Wetterlexikon. Bei Werten zwischen minus vier bis minus zehn Grad ist die Rede von „mäßigem Frost“, bei minus zehn bis minus fünfzehn Grad Celsius von „strengem“ oder starken Frost und alles unter dieser Temperatur nennt man sehr strengen Frost.
Für die meisten Menschen ist diese Unterteilung der Kälte nicht wichtig, für Gärtner hingegen schon. Denn einige Pflanzen sind sehr frostempfindlich und benötigen schon bei leichtem Frost einen Schutz, während anderen selbst Temperaturen unter -10 Grad Celsius ohne Schäden überstehen.
Vor allem aber für Landwirte und Hobbygärtner mit Gemüsebeet ist die Einteilung wichtig. Denn auch Wintergemüse verträgt nicht jede Minustemperatur. Eine Übersicht, bis zu welcher Temperatur was geerntet werden sollte, bietet die Gartenakademie Rheinland-Pfalz. So vertragen beispielsweise Chinakohl, Fenchel, Salat und Knollensellerie leichten Frost, ihre Ernte sollte aber erfolgen, bevor das Thermometer unter minus vier Grad Celsius sinkt. Grünkohl, Rosenkohl und Winterlauch nehmen sogar erst Schaden, wenn es kälter als minus zehn Grad Celsius wird, mäßigen Frost überstehen sie gut.
Die Bezeichnung „Hütten Frost“ kommt aus der Schweiz. Dort haben die Meteorologen früher ihre Thermometer in sogenannten Wetterhütten aufgestellt und abgelesen. „Die Messung erfolgte dabei standardisiert in zwei Meter Höhe über dem Boden“, schreibt der Schweizer Wetterdienst www.wetter-schweiz.com. Zeigte das Thermometer dann Temperaturen unter dem Gefrierpunkt – also Frost - an, sprach man von Hüttenfrost. Allerdings ist diese Bezeichnung selbst in der Schweiz längst nicht mehr jedem geläufig.
Bodenfrost entsteht durch die Abkühlung der bodennahen Luftschichten. Die warme Luft steigt nach oben, die kalte Luft sinkt nach unten. Herrscht dann auch noch wenig Wind, kann sich die kalte Luft gut sammeln und weiter auskühlen. Trockene Luft verstärkt diesen Effekt zusätzlich, da sie schneller abkühlt. In diesem Fall kann die Differenz zwischen der Temperatur in Bodennähe und in zwei Meter Höhe mehrere Grad Celsius betragen. Bei wolkenverhangenem Himmel, viel Wind und feuchter Luft dagegen sei selbst dann kein Bodenfrost zu befürchten, wenn die Zwei-Meter-Temperatur nur knapp über dem Gefrierpunkt liegt.
Kommt es aber bei feuchter Luft und Wind zu Minus-Temperaturen, kann sich etwas ganz anderes bilden: sogenannter Raufrost. „Die unterkühlten Wassertröpfchen aus dem Nebel werden durch den Wind an kalte Gegenstände getrieben und gefrieren dort sofort“, erklärt das Wetterlexikon der Website wetteronline.de.
Eisige Minusgrade sind für unsere heimische Pflanzen- und Tierwelt nicht nur gut, sondern wichtig. Denn wenn es schneit und friert können sie eine Ruhepause einlegen. Tiere gehen in den Winterschlaf, Pflanzen in die Vegetationspause. Auch dem Boden kommen Temperaturen unter null Grad Celsius zu Gute: Gefriert das Wasser im Boden, werden größere Erdklumpen durch das Eis auseinander gedrückt und der Boden wird feinkrumiger. „Dadurch lassen sich die Felder im Frühjahr gut bearbeiten“, erklärt es die Website agrar-heute.de. Ein weiterer positiver Effekt eines langen harten Winters: Er dezimiert die Zahl der Schädlinge – beispielsweise den Borkenkäfer.
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