Handball Beuels Team am Ende

Die Verbandsliga-Handballerinnen der SG Langenfeld (SGL) konnten ihren Negativ-Trend auch im Spiel bei der HSG Rade/Herbeck nicht stoppen. Am Ende verlor das Team von Trainer Ulrich Beuel mit 14:19 (9:12) und die SGL ist nun sogar Tabellenletzter.

"Vor der Saison wäre ich mit solch einem Ergebnis zufrieden gewesen. Rade war der Favorit auf den Aufstieg. Aber auch die haben Schwächen und sind schlagbar. Uns fehlt vorne einfach noch die Durchschlagskraft", sagte Beuel.

Langenfeld entwickelte aus dem Rückraum wieder zu wenig Gefahr. Die Tore fielen meist nach Einzelaktionen oder bei Tempogegenstößen. Die Deckung stand dafür über weite Strecken sicher. "Das war in Ordnung, 19 Gegentore sind nicht besonders viel", meinte Beuel. So hielten die Gäste die Partie bis zur Pause wenigstens halbwegs offen.

Im zweiten Abschnitt zog Rade allerdings schnell davon. Aus dem 9:12 zur Pause wurde das entscheidende 10:16 (39.). In den letzten gut 20 Minuten gab es dann auf beiden Seiten kaum weitere Treffer. Die Gastgeberinnen beschränkten sich clever auf das Nötigste, während Langenfeld nicht mehr viel einfiel.

Das neue Schlusslicht (elfter Platz/2:8 Zähler) ist jetzt bereits seit vier Partien ohne Punktgewinn — was beim nächsten Heimspiel unbedingt anders werden soll. Im Achten Unitas Haan (4:6 Zähler) kommt dazu ein Gegner, der ebenfalls in der unteren Tabellenhälfte zu Hause ist (Samstag, 18.15 Uhr, Halle am Konrad-Adenauer-Gymnasium). "Da muss man nicht drum herumreden. Das Spiel müssen wir gewinnen", findet Beuel.

SGL: Herbst — Timmermann (3), Kazinski (2), Brucato (5/2), Coenen (1), Hosan (1), Jansen (2), Strippelmann, Herbeck, Krieger.

(RP)
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