Monheim Haus der Jugend wird "kleines Bürgerhaus"

Monheim · Das Haus der Jugend (HDJ) im Berliner Viertel hat sich zum "kleinen Bürgerhaus" im Stadtteil entwickelt. Zwischen 60 und 70 mal pro Jahr werde es für Familienfeste oder Kindergeburtstage gemietet. Das Jugendparlament, der Kinder- und Jugendring, die Musikschule und viele andere Institutionen nutzten die Einrichtung inzwischen regelmäßig oder für Einzelveranstaltungen, berichtete das Team der Kinder- und Jugendförderung gestern im Jugendhilfeausschuss. 2004 sei die Arbeit neu strukturiert worden, die Bedürfnisse im Stadtteil hätten größere Priorität bekommen.

Das Team Kinder- und Jugendförderung sei entstanden. Zu den Aufgaben gehörten neben den Angeboten im HDJ das Aktionsmobil und die Schulsozialarbeit an weiterführenden Schulen. Insbesondere die Schulsozialarbeit sei erheblich ausgebaut und neu in die Aufgaben des Teams Kinder- und Jugendförderung integriert worden. Es sei gelungen, mehr Kinder als zuvor im Stadtteil und sogar darüber hinaus zu erreichen. An einem Tag mit Aktionsmobil, Schulsozialarbeit und normalen Öffnungszeiten würden 300 bis 400 Mädchen und Jungen mit den Bildungs- und Freizeitangeboten angesprochen.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort