Fußball Für Helmut Waldhaus ist es "ein ganz besonderes Spiel"

17 Jahre lang war Helmut Waldhaus für den FC Wegberg-Beeck tätig. 1994 fing er als Trainer der Reserve an, 1997 wurde er Jugendleiter, 2001 zudem Leiter der Geschäftsstelle und 2003 dann Geschäftsführer. 2011 machte der heute 58-Jährige beim FC Schluss - und ging als Mitarbeiter der Geschäftsstelle zu Viktoria Köln. Dort kümmert er sich seitdem um organisatorische Dinge, setzt als Assistent der sportlichen Leitung unter anderem die Spielerverträge auf und ist zudem Viktorias Sicherheitsbeauftragter, in dieser Funktion auch für die Stadionverbote zuständig. "Auch in dieser Hinsicht habe ich einiges zu tun", sagt Waldhaus.

Heute nun trifft er also mit seinem aktuellen Verein auf seinen langjährigen alten Klub. "Das ist daher schon ein besonderes Spiel für mich. Als Viktorianer würde ich mich natürlich über einen Pokalsieg riesig freuen. Unsere Fans und das gesamte Umfeld fiebern dem Spiel entgegen, und für uns von der 'Schäl Sick' wäre ein Pokalerfolg mehr als nur ein kleines Trostpflaster für eine ansonsten eher durchwachsene Saison", meint Waldhaus. Er rechne mit 500 bis 700 Anhängern, die die Viktoria heute nach Bonn begleiten.

Noch zwei Jahre wolle er für die Viktoria arbeiten, kündigt Waldhaus an. "Das habe ich mit Sponsor Franz-Josef Wernze vor kurzem so vereinbart." Vergangene Woche ist er mit Viktorias Geschäftsstelle von der Aachener Straße nach Köln-Mülheim umgezogen - und damit weit näher an Viktorias Heimat in Höhenberg ran.

(emo)
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