Handball Die Bezirksliga steht im Fokus

Kreis Heinsberg · Handball: Der Kampf um die Tabellenspitze in der Männer-Bezirksliga geht weiter. Vor allem für Erkelenz und Rurtal wird das eine spannende Sache.

 Harter Kampf an der Spitze der Bezirksliga: Die SG Ruratl-Hetzerath – hier mit Yves Nolte – mischt im Aufstiegsrennen mächtig mit.

Harter Kampf an der Spitze der Bezirksliga: Die SG Ruratl-Hetzerath – hier mit Yves Nolte – mischt im Aufstiegsrennen mächtig mit.

Foto: JÜRGEN LAASER (ARCHIV)

Die Handballer eröffnen an diesem Wochenende das Spieljahr 2014. Das Hauptinteresse gilt der Bezirksliga. Und was sagte Norbert Borgmann, Trainer der SG Rurtal-Hetzerath II dazu – die Musik, so meinte er, machen die anderen. Klar, mit der bisherigen Bilanz ist Borgmann sehr zufrieden, schließlich mischt seine Mannschaft im Kampf um den Spitzenplatz mit. Aber Borgmann will abwarten. Zunächst wollte er sehen, wie sich das Spiel gegen den Rheydter SV gestaltet – hier schnappten sich die Rurtaler die Punkte. Soweit gut. Im ersten Spiel des Jahres begrüßen die Rurtaler den TV Korschenbroich III. Trotz der bereits vier eingefahrenen Niederlagen sind die Korschenbroicher nicht zu unterschätzen. Danach folgen Wochen mit Teams aus der unteren Tabellenhälfte.

Der Blick Richtung HG Kaarst/Büttgen bleibt aber. Zwar leisteten sich die Kaarster, die zum Kreis der Topfavoriten zählen, zuletzt einige Patzer, darunter auch die Niederlage gegen die Erkelenzer, allerdings wird sich die HG in der Weihnachtspause zusammengerissen haben.

Und dann ist da auch noch der TV Erkelenz, der eine starke Hinrunde gespielt hat. Erster Gegner ist nun Borussia Mönchengladbach II. Die Borussen scheinen sich noch nicht entschieden zu haben, in welche Richtung die Rückrunde laufen soll. Fünf Siegen stehen fünf Niederlagen gegenüber, die Bilanz ist also ausgeglichen.

Oberbruchs Landesliga-Frauen stehen nach ihrer Niederlage im Nachholspiel gegen Lank wieder auf einen Abstiegsplatz. In der Frauen-Bezirksliga muss sich der TV Erkelenz schon gegen Borussia Mönchengladbach II mächtig strecken. Die Lage in der Bezirksliga erlaubt grobe Patzer nämlich nicht – genau diesen leisteten sich die Erkelenzerinnen noch kurz vor der Pause gegen Schlusslicht Rheydter TV II.

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