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Radsport 500 "Radtouris" trotzten dem unsicheren Wetter

Radsport · Zum 13. Mal organisierte der Erkelenzer Radsportclub (ERC) eine Radtourenfahrt Fahrt aus. Traditionelle mit Start- und Zielbereich an der Pestalozzi-Schule, wo sich im Laufe des Tages sage und schreibe 500 Radsportler die "Klinke"in die Hand gaben: "Bei diesem unsicheren Wetter, waren wir nicht sicher, wieviel Fahrer heute wirklich kommen würden. Das ist schon toll", freute sich Gerd Helfer, 2. Vorsitzender des ERC.

 Gerd Helfer (v.l. in rot),Martin Grunen und Andé Müschen zeichnen für den Erkelenzer RC den jüngsten "Radtouris" Pieter Naus (2.v.l.) und Sebastian Hoffmann (beide aus Bracht) und Schwalbe Eilendorf (14 Aktive) besonders aus.

Gerd Helfer (v.l. in rot),Martin Grunen und Andé Müschen zeichnen für den Erkelenzer RC den jüngsten "Radtouris" Pieter Naus (2.v.l.) und Sebastian Hoffmann (beide aus Bracht) und Schwalbe Eilendorf (14 Aktive) besonders aus.

Foto: Laaser

Die Erkelenzer Radsportler hatten wieder vier Strecken angeboten (45, 75, 110 und 150 Kilometer), so dass jeder nach seiner individuellen Klasse die richtige Länge für sich aussuchen konnte. Um Zeiten und Plätze ging es ohnehin nicht, sondern eben darum die Strecke zu meistern. Befahren wurden weite Teile des Kreises Heinsberg, aber auch die Stadt Mönchengladbach, der Kreis Düren und die benachbarten Niederlande. Das Profil war meistens flach, doch es gab auch einige "Höhepunkte", wie die Birgelener Bahn, wo die Fahrer schon aus dem Sattel mussten.

Die drei teilnehmerstärksten Vereine wurden wieder ausgezeichnet. Fast schon traditionell gewann der RC 09 Noppenberg mit 20 Fahrern, gefolgt vom LT Alt-Erkrath (16) und Schwalbe 09 Eilendorf (14). Die drei jüngsten Teilnehmer erhielten eine Rucksack, gespendet von der Volksbank Erkelenz.

Gerd Helfer wies noch einmal darauf hin, dass Interessierte beim ERC reinschnuppern können: "Jeden Donnerstag ab 18 Uhr fahren wir gegenüber der Tennishalle in Erkelenz los. Falls nötig, stellen wir auch Leihräder."

Am 16. und 17. Juli kommt es zu einem weiteren Höhepunkt für die Erkelenzer. Ungefähr 40 des 75 Mitglieder zählenden Radsportclubs fahren dann zwei Tage mit dem Rennrad ins Oberbergische, wobei es immerhin 2000 Höhenmeter zu überwinden gilt.

(mom)
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