Krefeld Polizei kassiert bei Fußgängern und Radfahrern ab

Krefeld · Die Polizei hat am Dienstag zwischen 10 und 18 Uhr das Verhalten von Fußgängern und Radfahrern kontrolliert.

"Ziel war es, das Fehlverhalten von und gegenüber Fußgängern und Radfahrern im Straßenverkehr zu reduzieren und so die Zahl der Verunglückten in Krefeld zu senken", so ein Sprecher der Behörde. Insgesamt wurden vier Ordnungswidrigkeiten geahndet und 111 Verwarnungsgelder erhoben. Die Beamten verwarnten zum Beispiel Fußgänger, die bei Rot über die Ampel gingen sowie Fahrradfahrer, die Vorfahrtsregeln missachteten.

Zudem stellten sie einen "Elternbrief" aus. Damit informiert die Behörde Eltern beispielsweise über technische Mängel am Fahrrad oder über das Fehlverhalten ihrer Kinder im Straßenverkehr. Die Beamten ahnden nicht nur Verstöße, sondern führen auch Gespräche, um Verständnis bei den Verkehrsteilnehmern zu wecken. Die Behörde will die Sondereinsätze in den kommenden Wochen fortsetzen.

(jon)
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